Rabulistik

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Rabulistik (hergeleitet von lat. rabere „toben“ oder rabula „ehrloser Anwalt“) beschreibt eine in verbalen Auseinandersetzungen herangezogene unredliche rhetorische Methode, die losgelöst von der Wahrheit die Oberhand behalten möchte. Vereinfacht ist diese Art der Argumentation als Haarspalterei, das Wort verdrehen, juristische Spitzfindigkeit an der Wahrheit vorbei oder auch einfach als abwegige bzw. irreführende rhetorische Verhaltensweise zu bezeichnen. Aus dem BRD/BRÖ-Sprachgebrauch ist der Begriff weitestgehend verschwunden, da er im Nationalsozialismus häufig im Zusammenhang mit dem Judentum benutzt wurde. Die Rabulistik ist weitgehend identisch mit der neuzeitlichen Auffassung der Dialektik.

Zitat

  • „Die Juden, die das große Reich der USA regieren, haben sich ja schließlich seit der Zeit der Makkabäer auch nur sehr wenig mit militärischen Angelegenheiten beschäftigt, und ihre Rabulistik wirkt auch in den USA nur zersetzend.“Adolf Hitler[1]

Fußnoten

  1. A. Hitler in: Henry Picker: Hitlers Tischgespräche, Ullstein-Verlag 1989, Seite 291, ISBN: 3-550-07615-0 , dort als wörtliches Zitat in indirekter Rede wiedergegeben, hier im Artikel in direkte Rede gesetzt.