Rasp, Fritz

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Fritz Rasp (1891–1976)
Fritz Rasps Grab
Gräfelfing
Inschrift des Grabsteins

Fritz Heinrich Rasp (Lebensrune.png 13. Mai 1891 in Bayreuth; Todesrune.png 30. November 1976 in Gräfelfing) war ein deutscher Film- und Bühnenschauspieler.

Leben

Jugend

Fritz Rasp wurde am 13. Mai 1891 als 13. Kind eines Bezirksgeometers und späteren Obervermessungsrates in Bayreuth geboren. Schon als Jugendlicher stand sein Entschluß fest, Schauspieler zu werden und so machte er nach dem Gymnasium ab 1908 eine einjährige Ausbildung an der Theaterschule von Otto König in München, gab 1909 sein Theaterdebüt als Amandus in Max Halbes „Jugend“ am Münchener Schauspielhaus; ein weiteres Engagement als jugendlicher Komiker und Charakterdarsteller am Sommertheater in Swinemünde schloß sich an. Danach stand Rasp ein Jahr lang am Stadttheater in Tilsit auf der Bühne, zwischendurch spielte er beim Sommertheater in Detmold, zwischen 1911 und 1913 war er am Stadttheater Bromberg engagiert sowie ab 1914 am Deutschen Theater in Berlin bei Max Reinhard, das er dann wegen seiner Einberufung als Soldat 1916 während des Ersten Weltkrieges verlassen mußte.

Die Filmkarriere des Schauspielers begann 1915/16; seine erste Rolle spielte er in „Schuhpalast Pinkus“ unter der Regie des Regisseurs Ernst Lubitsch.

Weimarer Republik

Nach dem Krieg spielte er ab 1919 ein Jahr lang am Berliner Metropoltheater, 1920 schloß sich ein 12monatiges Engagement am Kleinen Schauspielhaus an, 1921 bis 1924 wirkte er erneut am Deutschen Theater und gab anschließend bis 1936 Gastspiele an verschiedenen Berliner Bühnen.

Zunächst besetzte man ihn im Film mit komödiantischen Rollen, ab Anfang der 20er Jahre wandelte sich sein Rollenfach zu schurkenhaften, verschlagenen Typen.

Drittes Reich

Von 1936 bis 1944 war Rasp an der Berliner Volksbühne unter Klöpfer fest verpflichtet.

Nachkriegszeit

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges arbeitete der Schauspieler zunächst zwei Jahre lang am Berliner Hebbeltheater, 1947 kam er bis 1950 an das Deutsche Theater zurück, spielte kurze Zeit auch an Ostberliner Bühnen und ging dann 1951 nach München an das Residenztheater, dem er bis 1960 verbunden blieb. Von seinen zahlreichen Bühnenrollen ist vor allem der Molvolio in Shakespeares „Was ihr wollt“ zu nennen, aber auch als Thisbe in Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ begeisterte er das Publikum ebenso wie als Kalb in Schillers „Kabale und Liebe“ oder als Faktotum Shunderson in „Dr. med. Hiob Prätorius“ von Curt Götz, eine seiner Lieblingsrollen, die er auch 1965 in der Filmversion darstellte.

Erst ab Ende der 50er Jahre konnte Rasp als Filmbösewicht – wie schon in den 20er und 30er Jahren – in den beliebten Wiederverfilmungen der Edgar-Wallace-Filme an seine früheren Erfolge anknüpfen. Lediglich in seinem letzten Kinofilm „Lina Braake“ verkörperte er entgegen seinem Ruf den gewitzten Ex-Banker Gustaf Haertlein, der mit seiner Partnerin Lina Carstens ein kopflastiges Ding dreht.

Daneben arbeitete der Schauspieler viel für das Fernsehen und war vor allem in Klassikeradaptionen wie 1963 in „Maria Stuart“ zu sehen.

Fritz Rasp, dem 1963 das „Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film“ verliehen worden war, verstarb am 30. November 1976 im Alter von 85 Jahren in Gräfelfing bei München. Er war in zweiter Ehe mit seiner Frau Charlotte verheiratet und hinterließ vier Kinder; seine Tochter Renate wurde als Schriftstellerin bekannt. Seine erste Ehe hatte er mit einer Tochter des Dramaturgen Felix Holländer geschlossen.

Auszeichnungen

  • 1963: Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film

Filmbeiträge

V.S.-Produktion: Schauspielerleben: Fritz Rasp (Staffel 7 / Folge 5, 2020)

Filmographie

  • 1916: Schuhpalast Pinkus
  • 1917: Hans Trutz im Schlaraffenland
  • 1922: Das verschwundene Haus
  • 1922: Jugend
  • 1923: Time is Money
  • 1923: Zwischen Abend und Morgen. Der Spuk einer Nacht
  • 1923: Schatten
  • 1923: Der Mensch am Wege
  • 1924: Komödianten
  • 1924: Die Puppe vom Lunapark
  • 1924: Arabella. Der Roman eines Pferdes
  • 1925: Ein Sommernachtstraum
  • 1925: Menschen am Meer
  • 1925: Götz von Berlichingen zubenannt mit der eisernen Hand
  • 1925: Das Haus der Lüge
  • 1926: Qualen der Nacht
  • 1926: Metropolis
  • 1926: Überflüssige Menschen
  • 1926: Die Waise von Lowood
  • 1926: Der Liebe Lust und Leid. Kellerkavaliere
  • 1927: Kinderseelen klagen euch an
  • 1927: Die Liebe der Jeanne Ney
  • 1927: Der letzte Walzer
  • 1927: Der geheimnisvolle Spiegel
  • 1928: Spione
  • 1928: Schinderhannes
  • 1928: Die Carmen von St. Pauli
  • 1929: Frau im Mond
  • 1929: Tagebuch einer Verlorenen
  • 1929: Frühlings Erwachen. Eine Kindertragödie
  • 1929: Die Drei um Edith
  • 1929: Der Hund von Baskerville
  • 1930: Dreyfus
  • 1930: Die große Sehnsucht
  • 1931: Les frères Karamazoff
  • 1931: Die Dreigroschenoper
  • 1931: Der Mörder Dimitri Karamasoff
  • 1931: Emil und die Detektive
  • 1931: Die Vier vom Bob 13
  • 1931: Die Pranke
  • 1931: Der Zinker
  • 1932: Die grausame Freundin
  • 1932: Der Hexer
  • 1933: Der sündige Hof
  • 1933: Der Schuß am Nebelhorn
  • 1933: Der Judas von Tirol
  • 1934: Altgermanische Bauernkultur
  • 1934: Lockvogel
  • 1934: Lockspitzel Asew
  • 1934: Klein Dorrit
  • 1934: Grenzfeuer
  • 1934: Charleys Tante
  • 1936: Onkel Bräsig
  • 1936: Der Hund von Baskerville
  • 1937: Togger
  • 1937: Einmal werd’ ich Dir gefallen
  • 1938: Nanu, Sie kennen Korff noch nicht?
  • 1939: Frau im Strom
  • 1939: Es war eine rauschende Ballnacht
  • 1940: Leidenschaft
  • 1940: Alarm
  • 1943: Paracelsus
  • 1946: Irgendwo in Berlin
  • 1950: Skandal in der Botschaft
  • 1952: Haus des Lebens
  • 1953: Hokuspokus
  • 1953: Die Mühle im Schwarzwäldertal
  • 1955: Der Cornet. Die Weise von Liebe und Tod
  • 1959: Der Frosch mit der Maske
  • 1960: Der rote Kreis
  • 1960: Die Bande des Schreckens
  • 1960: Das schwarze Schaf
  • 1960: Am grünen Strand der Spree – 4. Teil
  • 1961: Die seltsame Gräfin
  • 1962: Das Rätsel der roten Orchidee
  • 1963: Erotikon – Karussell der Leidenschaften
  • 1965: Dr. med. Hiob Prätorius
  • 1966: Hokuspokus oder: Wie lasse ich meinen Mann verschwinden ...?
  • 1971: Frankfurter Gold
  • 1971: Die Weber
  • 1971: Tod eines Ladenbesitzers
  • 1972: Pero und Jovo
  • 1973: Die große Rolle. 2. Jud Süß - die Alptraumrolle
  • 1973: Erlebte Filmgeschichte - Fritz Rasp
  • 1975: Dorothea Merz
  • 1975: Lina Braake oder Die Interessen der Bank können nicht die Interessen sein, die Lina Braake hat

Hörspiele (Auswahl)

  • 1946: Carl Zuckmayer: Katharina Knie – Regie: Hannes Küpper (Berliner Rundfunk)
  • 1947: John Boynton Priestley: Die fremde Stadt – Bearbeitung und Regie: Hedda Zinner (Berliner Rundfunk)
  • 1949: Aristophanes: Lysistrata – Regie: Carlheinz Riepenhausen (Berliner Rundfunk)
  • 1949: Bodo Uhse: Der Lastträger – Regie: Carlheinz Riepenhausen (Berliner Rundfunk)
  • 1949: Der Schinderhannes (nach Carl Zuckmayer) – Regie: Hannes Küpper
  • 1949: Tat und Sühne des Studenten Radionomanowitsch Raskolnikoff – Regie: Robert Adolf Stemmle
  • 1949: Der Revisor (nach Nikolai Wassiljewitsch Gogol) – Regie: Boleslaw Barlog
  • 1949: Geheimakte CB 200 – Regie: Robert Adolf Stemmle
  • 1949: Ein Spiel vom anderen Leben – Regie: Erich Köhler
  • 1950: Karl Sonnabend/Werner Hardt: Der himmlische Landverteiler – Regie; Werner Stewe (Berliner Rundfunk)
  • 1950: Fünfzig Jahre in fünfzig Minuten – Regie: Curt Goetz-Pflug
  • 1950: ... lasset alle Hoffnung zurück! – Regie: Curt Goetz-Pflug
  • 1950: Don Juans Tod – Regie: Erich Köhler
  • 1950: Balzac – Regie: Erich Köhler
  • 1950: Die letzte Stunde – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1950: Der Fall Winslow – Regie: Robert Adolf Stemmle
  • 1950: Haus des himmlischen Entzückens – Regie: Theodor Steiner
  • 1950: Die Ballade vom Frieden – Regie: Otto Kurth
  • 1951: Hanneles Himmelfahrt (nach Gerhart Hauptmann) – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1951: Die große Hebammenkunst – Regie: Helmut Brennicke
  • 1951: Nein, Herr Gimont – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1951: Der große Nachtgesang – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1951: Der Windhund – Regie: Fritz Benscher
  • 1951: Der Sylvesterabend des Herrn Crépin – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1952: Tomek Baran – Regie: Helmut Brennicke
  • 1952: Irrlicht – Regie: Helmut Brennicke
  • 1952: Auf dem Weg zum Paradies – Regie: Helmut Brennicke
  • 1952: Der schwarze Kakadu – Regie: Willy Purucker
  • 1952: Das Festbankett – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1952: Nikolai Gogol: Der Revisor (Kreisrichter) – Regie: Walter Ohm (Hörspiel – BR)
  • 1952: Die versunkene Glocke (nach Gerhart Hauptmann) – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1953: Carl Zuckmayer: Ulla Winblad oder Musik und Leben des Carl Michael Bellmann – Regie: Walter Ohm (Hörspiel – BR/RB/SWF)
  • 1953: Moby Dick – Regie: Helmut Brennicke
  • 1953: Das Gespenst von Canterville – Regie: Willy Purucker
  • 1953: Ein Weihnachtslied (nach Charles Dickens) – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1954: Leonhard Frank: Die Ursache (Geschworener) – Regie: Walter Ohm (Hörspiel – BR)
  • 1954: Das Schicksal gibt Herrn Morris eine Chance – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1954: Germelshausen – Regie: Helmut Brennicke
  • 1955: Merlin ist überall – Regie: Helmut Brennicke
  • 1955: Die Goldgräber – Regie: Helmut Brennicke
  • 1955: Hundert Minuten zu früh – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1956: Schnee auf dem Kilimandscharo (nach Ernest Hemingway) – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1956: Mahatma Gandhi – Regie: Fränze Roloff
  • 1956: Die kleine Seejungfrau (nach Hans Christian Andersen) – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1957: Die Ballade vom halben Jahrhundert – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1957: Der Mensch im Schilderhaus – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1957: Das Verhör des Lukullus – Regie: Walter Ohm
  • 1957: Giordano Bruno – Regie: Theodor Steiner
  • 1957: Der Herr von Toulon – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1957: Hotel Paradiso – Regie: Ulrich Lauterbach
  • 1958: Wilhelm Tell (nach Friedrich Schiller) – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1958: Coriolan (nach William Shakespeare) – Regie: Ulrich Lauterbach
  • 1958: Die Stunde des Huflattichs (von Günter Eich) – Regie: Fritz Schröder-Jahn
  • 1958: Zwei moderne Nô-Spiele – Regie: Helmut Brennicke
  • 1958: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand (nach Johann Wolfgang von Goethe) – Regie Heinz-Günter Stamm
  • 1959: Das Lied der Drehorgel – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1959: Leokadia – Regie: Heinz von Cramer
  • 1959: Die Waise von Lowood – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1960: Dickie Dick Dickens – wieder im Lande – Regie: Walter Netzsch
  • 1960: Der ungebetene Gast – Regie: Jörg Franz
  • 1960: Tistou mit dem grünen Daumen – Regie: Peter Arthur Stiller
  • 1960: Geronimo und die Räuber – Regie: Heinz Günter Stamm
  • 1960: Der Eulenschrei – Regie: Walter Knaus
  • 1960: Strand der Fremden – Regie: Otto Kurth
  • 1960: Wünsche oder Märchen am Arabischen Golf – Regie: Theodor Steiner
  • 1960: Peter Voss, der Millionendieb – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1960: Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe (nach Heinrich von Kleist) – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1961: Die Passagiere – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1961: Das große ABC – Regie: Erich Köhler
  • 1961: Ein Sieg des Geistes – Regie: Rolf von Goth
  • 1961: Gortstraße – Regie: Walter Ohm
  • 1961: Der letzte Ritter – Regie: Rolf von Goth
  • 1961: Berlin – Schönhauser Allee – Regie: Erich Köhler
  • 1962: Omar und Omar – Regie: Otto Kurth
  • 1962: Mr. Blake ist im Bilde – Regie: Rolf von Goth
  • 1962: Wang und der Mandarin – Regie: Theodor Steiner
  • 1962: Der vertauschte Koffer – Regie: Rolf von Goth
  • 1962: Aus einer anderen Welt – Regie: Jörg Franz
  • 1962: Raskolnikoff (nach Fjodor Michailowitsch Dostojewski, in einer Bearbeitung von Leopold Ahlsen) – Regie: Hermann Wenninger
  • 1962: Der Kardinal von Spanien: – Regie: Heinz Hostnig
  • 1963: Der Bussard über uns – Regie: Peter Schulze-Rohr
  • 1963: Vor Sonnenuntergang – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1963: Das fahle Pferd – Regie: Rolf von Goth
  • 1963: Jahrmarkt der Träume – Regie: Rolf von Goth
  • 1964: Glocken des Todes – Regie: Rolf von Goth
  • 1964: Der arme tote Herr – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1964: Das Pferd der Griechen – Regie: Hans Bernd Müller
  • 1965: Der kreidebleiche Soldat – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1965: Kleine Chronik der Osterwoche – Regie: Heinz von Cramer
  • 1965: Von Hoffnung zu Hoffnung – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1966: Pumuckl und das Schloßgespenst – Regie: Jan Alverdes
  • 1966: Der Spielmann – Regie: Walter Ohm
  • 1967: Abendliche Häuser – Regie: Fritz Schröder-Jahn
  • 1967: Liebe undsoweiter – Regie: Siegfried Niemann und Rolf von Goth
  • 1969: Peer Gynt (nach Henrik Ibsen) – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1969: Übergang – Regie: Rolf von Goth
  • 1971: Aus unserem Gästebuch: Fritz Rasp-Erinnerungen an einen Schauspieler – Regie: Jo Hanns Müller
  • 1971: Der kleine Lord geht um – Regie: Heiner Schmidt
  • 1972: Die Katzen des Dr. Watson – Regie: Heinz von Cramer
  • 1972: Pankrazius Graunzer – Regie: Heinz-Günter Stamm
  • 1972: Der Pudel mit der Löwenmähne – Regie: Otto Kurth
  • 1973: Troilus und Cressida (The Tragedy of Troylus and Cressida) (nach William Shakespeare) – Regie: Peter Michel Ladiges
  • 1973: Gesprochene Architektur der Angst – Regie: Peter Michel Ladiges
  • 1973: Hilda – Regie: Peter Michel Ladiges
  • 1973: Wie man nicht pensioniert wird – Regie: Friedrich Scholz
  • 1975: Die Reise der drei alten Männer – Regie: Otto Düben
  • 1976: Das Zaubermädchen – Regie: Heinz von Cramer
  • 1976: San Pedro Claver – Regie: Peter Michel Ladiges
  • 1976: Die Laute. Die Wand – Regie: Horst H. Vollmer
  • 1976: Mord am Lietzensee – Regie: Jörg Jannings
  • 1976: Das Minarett, das zum Mond fliegt – Regie: Otto Düben
  • 1976: Die Ballade von den Hoffnungen der Väter – Regie: Hans Gerd Krogmann