Raum-Filme

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Raum-Filme sind Filme aus dem Dritten Reich die in 3D produziert wurden. Neben den Raumbildalbums gab es auch Raum-Filme. Viele Jahrzehnte war dies ein Mythos, da es solche Filme nicht mehr gab. Die Wiederentdeckung dieser Filme hatte der australische Filmemacher Philippe Mora 2011 bei der Recherche zu seinem Projekt «Kino im dritten Reich» gemacht. Wie das australische Nachrichtenportal Ninemsn.com berichtet, ist Mora im Berliner Bundesarchiv auf zwei halbstündige schwarzweiss-Filme aus dem Jahre 1936 gestossen. «Die Filme haben eine fantastische 3-D-Qualität», sagt der Filmemacher. Der erste Film zeigt Bilder eines Wochenendausflugs von einer Gruppe lachender Mädchen, die das schöne Wetter geniessen. Im zweiten 3-D-Film - ein Musikstück - sind unter anderem Nahaufnamen von brutzelnden Bratwürsten zu sehen. Filmemacher schliesst nicht aus, dass noch mehr solche 3-D-Filme existieren. Nach Angaben des Filmemachers sind die Filme mit einem Prisma vor zwei Linsen vor dem Propagandaministerium gedreht worden. Im Bundesarchiv werden sie in der Rubrik «Raum-Filme» geführt. Niemand hatte bisher realisiert, daß es sich bei den Filmen um echte 3-D-Aufnahmen handelt.

Historiker betiteln den Fund des Australiers als eine Sensation. Denn nun scheint bewiesen, daß es schon im Dritten Reich hochqualitative 3-D-Dokumentarfilme produziert wurden - ganze 16 Jahre bevor es Hollywood schaffte, die ersten solcher Filme in die Kinos zu zeigen.

Verweise