Rede vom 10. Februar 1933 (Adolf Hitler)

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In dieser ersten Rede Adolf Hitlers als Reichskanzler im Berliner Sportpalast, die von Joseph Goebbels angekündigt wird, geht Hitler wenige Tage nach der Wahl der NSDAP unter seiner Führung auf die innenpolitischen Probleme des Reiches ein, die sich während der Zeit der sogenannten Weimarer Republik aufgestaut haben.

Inhalt

In dieser Rede fallen auch Hitlers bekannte Aussagen:

„Wir wollen nicht lügen und wollen nicht schwindeln. Ich habe deshalb es abgelehnt, jemals vor dieses Volk hinzutreten und billige Versprechungen zu geben.“
„14 Jahre lang haben die Parteien des Verfalls, des Novembers, der Revolution das deutsche Volk geführt und mißhandelt, 14 Jahre lang zerstört, zersetzt und aufgelöst. Es ist nicht vermessen, wenn ich heute vor die Nation hintrete und sie beschwöre: Deutsches Volk, gib uns vier Jahre Zeit, dann richte und urteile über uns! Deutsches Volk, gib uns vier Jahre, und ich schwöre dir: So, wie wir und so wie ich in dieses Amt eintrat, so will ich dann gehen. Ich tat es nicht um Gehalt und nicht um Lohn, ich tat es um deiner selbst wegen.“

Hitler führt in dieser Rede darüber hinaus aus, daß es Aufgabe der Politik sein müsse, eine neue Volksgemeinschaft zu etablieren und das deutsche Volk auf einer gemeinsamen Ebene zusammenzufassen.

Den Marxismus sieht er als „Verewigung der Zerreißung der Nation“. Und weiter konkret:

„[...] und es muß damit kommen zwangsläufig ein Krieg gegen den Begriff ‚Volk‘ und damit gegen den Begriff der ‚Kultur‘ [...] gegen alle Traditionen und Auffassungen von Größe und Ehre und Freiheit. [...] Nach außen hin unterwürfig pazifistisch, nach innen terroristisch.“

Weiterhin beschreibt er die Folgen des sogenannten Versailler Vertrages für das deutsche Volk. Er prangert die Auflösung von Moral und Werten an und beklagt den Verfall und die Vergiftung der Kultur, die Zersetzung durch die Presse, die geistige Vergiftung der Kinder und Jugend und erwähnt in diesem Zusammenhang:

„[...] das Herausreißen aller Erinnerungen an unsere deutsche Vergangenheit, die Beschimpfung aller großen Männer unseres Volkes [...]“

Zur wirtschaftlichen Situation führt Hitler aus:

„[...] und bei all dem erhebt sich nun das Finanzkapital als Sieger. Deutsche Händler unterschreiben Verpflichtungen, die unerfüllbar sind. Mit 100 Milliarden wird umgegangen, als ob es sich bloß um wenige Tausend Mark handeln würde. Was Generationen vorher geschaffen haben, wird nun leichten Herzens verpfändet oder preisgegeben.“

Im Kern wendet sich Hitler an die etablierten Parteien mit den Fragen:

„War das, was ihr in Deutschland angerichtet habt, euer Programm? Oder wolltet ihr das nicht? Wer hinderte euch, das Gegenteil zu tun? [...] Nach eurer Wirtschaft, nach eurem Wirken, nach eurer Zersetzung muß man das ganze deutsche Volk von Grund auf neu aufbauen.“

Weiterhin führt Hitler an:

„Der Wiederaufstieg der deutschen Nation ist die Frage der Wiedergewinnung der inneren Kraft und Gesundheit des deutschen Volkes. [...] Ich habe es gewagt, weil ich der Überzeugung bin, daß endlich unser Volk doch wieder zur Besinnung kommen wird. Und daß, wenn es auch heute uns ungerecht beurteilt und wenn Millionen uns verfluchen mögen, einmal die Stunde kommt, da sie doch hinter uns marschieren werden, da sie einsehen werden: Sie haben wirklich nur das Beste gewollt [...]“

Die Rede beendet Hitler mit den Worten:

„Denn ich kann mich nicht lossagen von dem Glauben an mein Volk, kann mich nicht lossagen von der Überzeugung, daß diese Nation wieder einst auferstehen wird, kann mich nicht entfernen von der Liebe zu diesem, meinem Volk, und hege felsenfest die Überzeugung, daß eben doch dann einmal die Stunde kommt, in der die Millionen, die uns heute verfluchen, hinter uns stehen und mit uns begrüßen werden dann das gemeinsam geschaffene, mühsam erkämpfte, bitter erworbene neue Deutsche Reich der Größe und der Ehre und der Kraft und der Herrlichkeit und der Gerechtigkeit. Amen!“

Filmbeitrag

Auszug aus der Rede:


Volltext der Rede

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