Rede vom 12. Dezember 2013 (Wladimir Putin)

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Der Präsident der Russischen Föderation Wladimir Putin

In seiner Rede zum 20. Jahrestag der russischen Verfassung am 12. Dezember 2013 äußerte sich der Präsident der Föderation, Wladimir Putin, negativ zu den Ideen des Westens. Nach der zu dieser Zeit des Stellvertreterkrieges in Syrien gängigen Praxis in den Staaten der EU und der NATO wurde der Inhalt des Redebeitrages dem breiten Publikum vorenthalten.

Zitate

  • „Wir sehen, daß viele europäische Staaten einen Weg eingeschlagen haben, auf dem sie ihre eigenen Wurzeln verneinen, bzw. ablehnen, einschließlich der christlichen Wurzeln, die die Grundlage der westlichen Zivilisation bilden. In diesen Staaten werden moralische Grundlagen und jede traditionelle Identität verneint – nationale, religiöse, kulturelle oder sogar geschlechtliche Identitäten werden verneint, bzw. relativiert. Dort wird eine Politik gemacht, die eine kinderreiche Familie mit homosexueller Partnerschaft juristisch gleichsetzt, sie setzt den Glauben an Gott mit dem Glauben an Satan gleich. Und dieses Modell versuchen diese Staaten aggressiv den anderen Ländern weltweit aufzudringen. Ich bin davon überzeugt, daß das der direkte Weg zur Primitivisierung der Kultur ist. Das führt zu den demographischen und moralischen Krisen im Westen. Was kann denn ein besserer Beleg für die moralische Krise einer menschlichen Gesellschaft sein, als das Verlorengehen ihrer Reproduktionsfähigkeit? Und heute können sich beinahe alle ‚entwickelten‘ westlichen Länder reproduktiv nicht mehr halten. Ohne die moralischen Werte, die im Christentum und in den anderen Weltreligionen begründet liegen, werden die Menschen unvermeidlich ihre Menschenwürde verlieren. Und wir halten es für richtig und natürlich, diese moralischen und christlichen Werte zu verteidigen. Man muß das Recht auf Selbstbestimmung einer jeden Minderheit respektieren, aber auch das Recht der Mehrheit kann und darf nicht angezweifelt werden!“

Quelle

  • Weitblick, Mitteilungen der AFP Kärnten und Steiermark, Folge 111, Dezember 2014.