Regime

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Der Begriff Regime (frz. régime „Lenkung, Leitung, Regierung, System, Schema, Ordnung“) benennt in politischer Hinsicht die Herrschaftsform eines völkischen Siedlungsgebietes oder Staates und ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1] Der ursprünglich nicht negativ behaftete Begriff wird in neuerer Zeit vorwiegend mit abwertender Konnotation verwendet.

Erläuterung

Regime können grundsätzlich Aspekte des Totalitarismus, Autoritarismus[2] und der Demokratie beinhalten.

Insbesondere seit der fortschreitenden Etablierung der Neuen Weltordnung nach 1945 findet der in abwertender Weise verstandene Terminus insbesondere in den BRD-Systemmedien immer häufigere Anwendung auf auserkorene sogenannte Schurkenstaaten, deren angeblich menschenverachtende staatliche Ordnungen es zu beseitigen gelte.

Auch verschiedene historische, derzeit nicht aktive Staatssysteme werden in der veröffentlichten Meinung mit dem mittlerweile negativ besetzten Begriff Regime belegt, so als „NS-Regime“ von der BRD-Propaganda insbesondere die vormals existente nationalsozialistische Regierung, aber auch das mörderische Stalin-Regime und das DDR- bzw. SED-Regime.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehende und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Regime“
  2. Autoritarismus bezeichnet sowohl ein politisches System als auch politische Einstellungen, die die Einführung autoritärer politischer Strukturen befürworten. Im Gegensatz zum Totalitarismus steht beim Autoritarismus nicht eine bestimmte Ideologie, sondern die autoritäre Führungspersönlichkeit im Vordergrund. Autoritarismus erfordert ein Mindestmaß an Gehorsam und Respekt gegenüber Autoritäten.