Reichsforschungsrat

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Der Reichsforschungsrat (RFR) wurde als oberstes Organ durch das Reichserziehungsministerium 1937 für die Zusammenfassung und den planmäßigen Einsatz aller Kräfte auf dem Gebiet der Forschung, insbesondere im Hinblick auf den Vierjahresplan, gebildet.[1]

Fachgliederungen

  • Physik
  • Chemie
  • Treibstoffe
  • organische Werkstoffe
  • Nichteisenmetalle
  • Bodenkunde
  • Landbauwissenschaft
  • allgemeine Biologie
  • Forst- und Holzforschung
  • Elektrotechnik
  • Berg- und Hüttenwesen
  • Eisen und Stahl
  • Medizin usw.

Präsident des Reichsforschungsrates war zunächst der Chef des Heereswaffenamtes, General der Artillerie Prof. Karl Becker, und ab April 1940 Reichsminister Bernhard Rust. Die verwaltungsmäßigen Geschäfte des Reichsforschungsrates wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft erledigt.

Fußnoten

  1. Meyers Lexikon, Band 9, Bibliographisches Institut AG., Leipzig, 8. Auflage 1942