Richter, Friedrich (1910)

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Friedrich Richter.jpg

Friedrich Richter (Lebensrune.png 27. August 1910 in Bayreuth; Todesrune.png 17. Juni 1969)[1] war ein deutscher Oberst und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges, der in der 10. SS-Panzerdivision „Frundsberg“ diente.

Leben

Friedrich Richter wurde am 27. August 1910 in Bayreuth geboren.

Militärischer Werdegang

Friedrich Richter trat am 14. April 1931 in das Infanterie-Regiment 21 ein, wurde am 1. Oktober 1934 in das Infanterie-Regiment 42 versetzt und nahm mit diesem als Oberfeldwebel und Zugführer am Polenfeldzug teil. Am 1. Dezember 1939 wurde er zum Leutnant und am 1. Februar 1940 zum Oberleutnant befördert und wurde anschließend Chef der 4. Kompanie des Regiments. Mit diesem nahm er 1940 am Westfeldzug teil und kämpfte 1941 auf dem Balkan und dann in Rußland.

Ab März 1942 führte er das III./Infanterie-Regiment 42 vor Sewastopol und wurde am 1. Mai 1942 zum Hauptmann befördert. Am 24. Mai 1943 wurde er mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet und zeichnete sich anschließend bei den Abwehrkämpfen am Mius und am Donez bei Isjum besonders aus, wofür ihm am 17. August 1943 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen wurde. Anfang 1944 wurde er bei Kriwoi Rog schwer verwundet und kam nach seiner Genesung am 26. April 1944 in die Führerreserve des Oberkommando des Heeres.

Am 11. November 1944 wurde er mit der Führung des Grenadier-Regiments 1222 beauftragt. Am 30. Januar 1945 zum Oberstleutnant befördert, wurde er Kommandeur des Regiments, mit dem er sich im März 1945 im Brückenkopf Wesel besonders auszeichnete. Hierfür wurde er am 5. April 1945 mit dem Eichenlaub ausgezeichnet. Am 17. April 1945 geriet er in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft.

Auszeichnungen

Literatur

  • Ritterkreuzträger Friedrich Richter - Seine Kriegserinnerungen, Josef-Manger-Verlag (Bestellmöglichkeit)

Quelle

Fußnoten