Rintelen, Josef

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Oberstleutnant Josef Rintelen

Josef „Jupp“ Rintelen (auch Joseph; Lebensrune.png 7. März 1897 in Esch-Elsdorf; Todesrune.png 14. Juli 1981 in Hamburg)[1] war ein deutscher Offizier des Deutschen Heeres, der Vorläufigen Reichswehr, der Polizei und der Wehrmacht, zuletzt Generalleutnant des Heeres, Kommandeur der 357. Infanterie-Division und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Werdegang

Polizei-Hauptmann Josef Rintelen hoch zu Roß, 1935
  • 1.9.1915 Freiwilliger im Telegraphen-Bataillon 3
  • 15.11.1915 Reserve-Fernsprech-Abteilung 3
  • 30.8.1916 E /Fernsprech-Abteilung 3
  • 11.2.1917 Fernsprech-Abteilung 84
  • 22.7.1917 1./Pionier-Bataillon 20
  • 30.7.1918 Stab General der Pioniere 9
  • 17.8.1918 4. Kompanie/Pionier-Bataillon 20
  • 23.11.1918 E /Pionier-Bataillon 20
  • 26.9.1919 Reichswehr-Pionier-Bataillon 9
  • 23.3.1920 Abwehr-Stelle Pionier-Bataillon 20
  • 9.4.1920 aus der Vorläufigen Reichswehr verabschiedet
  • 15.6.1920 Eintritt bei der Polizei Hamburg
  • 1.7.1935 kommandiert zum Infanterie-Regiment Stettin[2]
  • 15.10.1935 Übernahme in das Heer als Chef der 1. Kompanie/Infanterie-Regiment 5
  • 1.10.1937 Kommandeur I. Ersatz-Bataillon/Infanterie-Regiment 94
  • 26.8.1939 Kommandeur I. Bataillon/Infanterie-Regiment 478
  • 15.11.1940 Kommandeur Infanterie-Regiment 222
  • 31.5.1942 Führer-Reserve
  • 5.9.1942 Kommandeur Infanterie-Regiment 931
  • 15.11.1942 Kommandeur Grenadier-Regiment 713
  • 20.1.1944 Führerreserve OKH (II)
  • 3.2.1944 kommandiert zum 9. Divisionsführerlehrgang (bis 1.3.1944)
  • 25.4.1944 kommandiert zum Heerespersonalamt als Führerreserve für Divisionskommandeure
  • 1.5.1944 mit der stellvertretenden Führung der 131. Infanterie-Division beauftragt
  • 15.6.1944 kommandiert zur Heeresgruppe Nordukraine als stellvertretender Divisionsführer
  • 7.7.1944 mit der stellvertretenden Führung der 253. Infanterie-Division beauftragt (bis 31.7.1944)
  • 2.8.1944 Deutscher Kommandant der Beskidenstellung
  • 12.9.1944 Kommandeur der 357. Infanterie-Division
    • am 16. April 1945 wurde Oberst Walter Krüger mit der stellvertretenden Führung der Division beauftragt
    • am 5. Mai 1945 wurde Rintelen verabschiedet (am 6. Mai fand noch eine kleine Feier statt), Oberst Krüger wurde nun offiziell Divisionsführer; Um 24 Uhr in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 erfolgte der Befehl zum Absetzen an die Moldau, wo der Divisionsstab der 357. ID am Abend des 9. Mai 1945 im Raum Hohenfurt in VS-amerikanische Kriegsgefangenschaft ging.

Tod

Generalleutnant a. D. Josef Rintelen verstarb am 14. Juli 1981 in Hamburg. Er ruht mit seiner Gemahlin im Grab der Schwiegereltern auf dem Friedhof Hamburg-Ohlsdorf.

Familie

Josef war der Sohn des Ober-Telegraphen-Sekretärs Ferdinand Rintelen und der Margarethe, geb. Bodden. Verheiratet war er mit Else Marie, geb. Schrader (1901–1993).

Bildergalerie

Beförderungen

Generalleutnant Josef Rintelen.jpg

Auszeichnungen (Auszug)

Literatur

  • Georg Bewersdorf: Generalleutnant Josef Rintelen, in: „Orden und Ehrenzeichen“, Ausgabe 91, Juni 2014, S. 135–140

Verweise

Fußnoten