Rock Nord

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Rock Nord war ein monatlich erscheinendes Musikmagazin, das in Hilden (bei Düsseldorf), welches sich hauptsächlich mit Rechtsrock befasste und als führendes deutsches Rechtsrockmagazin galt. Nach Eigenangaben wurde es in einer Auflage von 17.000 Exemplaren hergestellt. Das Magazin bezeichnet sich selbst als „patriotisches Magazin“, ist in der nationalen Bewegung jedoch nicht unumstritten, da es Vorwürfe gab, daß die Themen Nationalismus und Patriotismus nur aus reinem Geschäftssinn und nicht aus Überzeugung verwendet wurden. Aufgrund dessen gab es Boykottaufrufe.

Verlagsgeschichte

Torsten Lemmer, Christian Eitel von der Plattenfirma Dorfmusik und Manfred Rouhs gründeten die (nicht zur Eintragung gekommene) „LER und Partner GmbH“ und starteten nach eingenen Angaben mit einer Anfangsauflage von 10.000 Stück das Rechtsrock-Zeitungsprojekt Moderne Zeiten. Politische Propaganda wurde szenegerecht aufbereitet und Berichte über Gruppen vor allem der hauseigenen Platten- und CD-Firma präsentiert.

Die zum Start angekündigte monatliche Erscheinungsweise wurde schon nach der ersten Ausgabe aufgegeben. Aufgrund des ausgebliebenen Erfolgs schied Rouhs schon nach einem Monat als Geldgeber aus. Die Gesellschaft wurde in „Creative Zeiten GmbH“ umbenannt, die Zeitschrift schließlich in Rock Nord, unter welchem Namen sie auch noch nach dem Ausstieg Lemmer´s weiterhin bestand.

Aufmachung

Das Magazin, welches meist aus knapp 50 Seiten bestand, wurde auf Hochglanzpapier gedruckt und war vollfarbig. Die Texte waren sachlich und wertfrei.

Bei den CD-Besprechungen handelt es sich um Veröffentlichungen von Rechtsrockgruppen wie Spirit of 88, 08/15, Division Viking, T.H.O.R., United Blood oder Sturmwehr, jedoch finden sich auch Besprechungen zu Veröffentlichungen von unpolitischen und „Spassgruppen“.

Humoristische und ironische Inhalte wies das Magazin ebenfalls auf, etwa in Form eines „Fernsehprogrammes“ („Kanal 88“, „Kabel 33“, „Nord 14“), wo Gruppen wie Zillertaler Türkenjäger („Live im Studio: Die Zillertaler TJ“) oder Landser („Historienmagazin. Opa war Sturmführer bei der SS.“) genannt werden. Ebenso werden Abwandlungen von Namen nationalsozialistischer Politiker (Hermann Göring, Alfons Hinkel) und noch lebende Aktivisten der nationalen Bewegung wie Siegfried Borchardt, Frank Rennicke oder Jens Arpe verwendet.

In dem Heft befand sich auch Werbung für Produkte und Kleidung, so etwa für die Rechtsrockfirma Pühses Liste des NPD-Mitgliedes Jens Pühse.

Verweise