Rollbrett

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Ein Rollbrett (engl.: Skateboard [ˈskeɪtbɔːɹd]) ist ein Brett mit zwei Achsen und vier Rollen, auf welchem man sich stehend durch Abstoßen mit einem Bein fortbewegen kann.

Erläuterung

Das Rollbrett wird selten nur als reines Fortbewegungsmittel eingesetzt. Das Rollbrettfahren hat sich vielmehr im Lauf der Jahrzehnte zu einer Sportart entwickelt mit einem reichen Repertoire an Kunststücken, die meistens aus Sprüngen mit dem Rollbrett bestehen. Sie werden oft in Kombinationen mit Drehungen des Brettes und des Körpers ausgeführt.

Ursprung und Entwicklung

Der Ursprung des modernen Rollbrettfahrens, früher auch „Asphaltreiten“ genannt, liegt in den 1960er Jahren und entstand durch die Übertragung des Wellenreitens auf den Asphalt und Beton. Es fanden auch Meisterschaften statt, verlor allerdings schnell an Bedeutung und war gegen Ende des Jahrzehnts sogar schwierig, überhaupt ein Skateboard zu erwerben. Mitte/Ende der 1970 er lebte das Rollbrettfahren wieder auf, erlebte Höhen und Tiefen, und ist nach wie vor eine Randsportart, die vorwiegend in Europa und Nordamerika ausgeübt wird.

BRD

Verbot

In den 1970er war das Verbot der Rollbretter ernsthaft im Gespräch, die Unfälle vermehrten sich, auch in den VSA gab es diesbezüglich Überlegungen, da jährlich über 50.000 Sportunfälle registriert wurden, darunter auch Todesfälle. Das Ministerium in Bonn hatte 1977 die zuständigen Behörden der Länder aufgefordert, Angaben über leichte und schwere Unfälle von Kindern oder Erwachsenen zu machen.