Rosa-Luxemburg-Stiftung

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Logo der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung Gesellschaftsanalyse und Politische Bildung e. V. (RLS) ist eine der Partei „Die Linke“ nahestehende Stiftung. Ihre Zielsetzung ist die politische Bildung im Sinne der kommunistischen Doktrin. Entgegen ihrem Namen ist ihre Rechtsform nicht die einer Stiftung, sondern die eines Vereins, wie es auch bei den meisten anderen parteinahen Stiftungen der Fall ist.

Der Verein ging aus dem 1990 gegründeten Verein Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e. V. hervor und wurde zwei Jahre später von der PDS als parteinaher, bundesweit tätiger Verein anerkannt.

Die RLS nahm an mehreren internationalen Veranstaltungen wie dem Weltsozialforum in Porto Alegre 2001 und dem Europäischen Sozialforum in Paris 2003 teil. Im brasilianischen São Paulo sowie in Mexiko-Stadt unterhält die Rosa-Luxemburg-Stiftung Regionalbüros, um die Aktivitäten in Lateinamerika zu koordinieren. Im Nahen Osten ist die RLS mit zwei Büros in Tel Aviv und Ramallah präsent. Sie ist weiterhin in Johannesburg, Hanoi, Moskau, Peking und Warschau mit regionalen Vertretungen vor Ort und unterstützt Projekte in Indien und Bosnien-Herzegowina. Die RLS ist weiterhin korrespondierendes Mitglied der Deutschen UNESCO-Kommission.

Der Verein fungiert seit 1990 als Herausgeber der Marx-Engels-Werke beim Karl Dietz Verlag Berlin.

Finanzen

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung bekommt 64 Millionen Euro von der Finanzkasse des Bundes überwiesen. Dazu kommen direkte Zuwendungen der Bundesregierung.[1]

Personen

Mitglieder

Weitere

Projekte

Die Linke Medienakademie e.V. (LiMA) ist ein Projekt der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Vortrag zu „queer-sozialistischen Perspektiven nach Corona“.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten