Rotenberg (Stuttgart)

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Blick auf Stuttgart vom Rotenberg aus

Rotenberg ist ein Stadtteil von Stuttgart und gehört zum Stuttgarter Stadtbezirk Untertürkheim. Er grenzt an den Stadtbezirk Obertürkheim (Uhlbach) und die Nachbargemeinde Fellbach.

Geschichte

Das Dorf Rotenberg (früher auch „Rothenberg“) wurde 1248 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Jahrhunderte prägte die wehrhafte Burg Wirtemberg, die Stammburg der Württemberger, das Bild zwischen der freien Reichsstadt Esslingen am Neckar und der Residenzstadt Stuttgart, ehe sie im Jahre 1819 auf Beschluß des damaligen Königs Wilhelm I. vollständig abgetragen wurde. An ihrer Stelle ließ er ein prachtvolles Mausoleum, die Grabkapelle auf dem Württemberg, für seine früh verstorbene zweite Frau, die Zarentochter Katharina Pawlowna, erbauen.

1907 wurde der Berg Rotenberg mit der Grabkapelle durch den König von Württemberg Wilhelm II. offiziell in Württemberg umbenannt.

1931 verlor Rotenberg seine Selbständigkeit und wurde als zwölfte Gemeinde nach Stuttgart eingemeindet. Bei der Einteilung der Stadt Stuttgart in Stadtbezirke 1956 wurde Rotenberg dem Stadtbezirk Untertürkheim zugeordnet.

Museen

Sehenswürdigkeiten

  • Priesterhaus und Ökonomiegebäude von Giovanni Salucci unterhalb der Grabkapelle
  • Denkmalgeschütztes Ortsbild mit Fachwerkhäusern
  • Josua-und-Kaleb-Brunnen
  • Sühnekreuz von 1724 am Schäferlesweg
  • Schwäbische Barock-Dorfkirche mit Zwiebelturm von 1754
  • Aussichtspunkt/Freizeitpark Egelseer Heide
  • Kelter der Weingärtnergenossenschaft Collegium Wirtemberg – Weingärtner Rotenberg & Uhlbach e. G.

Verweise