Wulf, Rudolf

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Major Rudolf Wulf.jpg

Rudolf Wulf (Lebensrune.png 12. Dezember 1905 in Elmshorn; Todesrune.png 14. November 1972 in Breitbrunn) war ein deutscher Offizier der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalmajor und Eichenlaubträger des Zweiten Weltkrieges. Sein jüngerer Bruder war Eichenlaubträger Hermann Wulf.

Werdegang

Zweiter Weltkrieg

Vom 1. Mai 1940 bis 1. Mai 1941 war er Inspektions-Chef der Infanterie-Schule Döberitz, anschließend bis 17. Oktober 1942 dann Kommandeur des III. Bataillons/Infanterie-Regiment 89. Als im Oktober 1942 Regiments-Kommandeur Jonas Graf zu Eulenburg schwer erkrankte, übernahm Major Wulf mit Wirkung am 17. mit Wirkung vom 27. Oktober 1942 die Führung des Regimentes, zu dessen Kommandeur er später ernannt wurde.

Für seine Führerleistungen im Raum Demjansk erhielt er das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 13. November 1942. Als Kommandeur des Grenadier-Regiments 422 (seit 15. Oktober 1942 durch Umbenennung) wurde er dann für die Leistungen seines Regiments bei den Abwehrkämpfen im Raum Rositten Ende Juli 1944 am 19. August 1944 mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet. Im Oktober 1944 wurde er schwer verwundet, das Kommando über das Regiment übernahm Werner Frotscher mit Wirkung vom 19.O ktober 1944. Am 13. Februar 1945 bis 15. März 1945 wurde er zum 19. Divisionsführerlehrgang in Neustadt/Fränkische Saale kommandiert.

Am 1. März 1945 erfolgte seine Beförderung zum Generalmajor, gleichzeitig wurde er Kommandeur der auf Guernsey (→ Normannische Inseln) stationierten 319. Infanterie-Division (gleichzeitig Kommandant von Guernsey), wo er am 9. Mai 1945 in englische Kriegsgefangenschaft geriet,[1] aus der er erst im Sommer 1948 entlassen wurde.

Beförderungen

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise

Fußnoten