Südsudan

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Amtssprache Englisch, Arabisch
Hauptstadt Juba
Staatsform Republik
Staatsoberhaupt Salva Kiir Mayardit
Regierungschef Salva Kiir Mayardit
Fläche 644.329 km²
Einwohnerzahl 10.625.176
Unabhängigkeit 9. Juli 2011
Weltnetz-TLD .ss
Telefonvorwahl +211

Südsudan ist ein Negerstaat in Afrika und das jüngste Mitglied der Vereinten Nationen und wurde im Juli 2011 vom Sudan unabhängig.[1] Seit Gründung des Staates soll es bereits mehr als 100.000 Tote durch bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen bzw. Stammeskonflikte gegeben haben.[2]

Bevölkerung

Der nördliche Teil des (ehemaligen Gesamt-)Sudans ist überwiegend durch Mohammedaner geprägt, die sich nach der Scharia ausrichten. Der südliche Landesteil – der sich 2011 loslöste und zum unabhängigen Südsudan wurde – wird von christlich und animistisch beeinflußten Bevölkerungsgruppen bewohnt.[2]

Wirtschaft und Infrastruktur

Das Land, dessen Territorium etwa doppelt so groß ist wie das der BRD, verfügt nur über 60 km asphaltierte Straßen, die sich wiederum in der Nähe der Ölraffinerien befinden, die zugleich die einzigen Einnahmequellen für den jungen Staat bilden.[2]

Literatur

  • Alex Kurtagić: Ja, Afrika muß zur Hölle gehen, Unitall-Verlag, 2011, ISBN 978-3-905937-43-5

Verweise

Aktuelles
Allgemeines
Offizielles

Fußnoten

  1. VN: Growth in United Nations membership, 1945-present, Abruf am 12.01.2013
  2. 2,0 2,1 2,2 Junge Freiheit, 36/15, S. 12