Babic, Safet

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Safet Babic

Safet Babic.jpg
Geboren 1981
in Hanau
Staatsangehörigkeit BRD
Volkszugehörigkeit Bosnier
Beruf Politiker, Politikwissenschaftler
Mitgliedschaft: JN, NPD

Safet Babic (Lebensrune.png 1981 in Hanau) ist ein bosnischer, deutschfreundlicher Politiker in der BRD und Unterstützer des Nationalen Widerstandes, der für die NPD als Kandidat bei Europa-, Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen antritt.[1] Von Juni 2009 bis September 2011 war er Mitglied des Trierer Stadtrats.

Werdegang

1998 wurde Safet Babic im Alter von 17 Jahren in der nationalen Organisation Junge Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO) als Schriftwart aktiv; wenig später auch bei den JN Hessen. Für die NPD kandidierte er im März 2001 im hessischen Karben.

Reaktion bei den JN

Aufgrund des Umstandes, daß seine Eltern aus Bosnien stammten, ist Safet Babic als bosnienstämmiger Funktionär einer nationalpolitisch ausgerichteten deutschen Partei in nationalen Kreisen zuweilen umstritten. Nach seiner Aufnahme in die JN traten Führungspersonen, unter anderem der damalige stellvertretende JN-Vorsitzende Lars Käppler, der komplette Landesvorstand der JN-Sachsen sowie Personen aus NRW und Baden-Württemberg zurück. Die entsprechenden Personen begründeten ihre Entscheidungen damit, daß, „wenn man die Multikulturelle Gesellschaft bekämpfe, selbst nicht multikulturell sein könne.“ Der damalige JN-Bundesvorsitzender Sascha Roßmüller argumentierte jedoch, daß Safet Babic über ein „äußerst nordisches Aussehen“ (→ Nordische Rasse) verfüge und „mehr Deutscher als einige von uns“ sei.

Rechter „Maulwurf“ und Gründung der FSL

Als Safet Babic im Jahre 2001 sein Jurastudium aufnahm, engagierte er sich im AStA und machte mit Protesten gegen die damals eingeführten Studiengebühren auf sich aufmerksam, wodurch er Kontakte zu Linksextremisten bekam. Jedoch flog er nach einem halben Jahr auf, als den Linksextremisten seine NPD-Mitgliedschaft bekannt wurde. Nachdem bekannt wurde, daß Babic ein NPD-Mitglied ist, gründete er die Freiheitliche Soziale Liste und trat mit dieser zu den Hochschulwahlen an, wo er knapp am Einzug scheiterte. 2003, ein Jahr später, gelang ihm der Einzug in das Studienparlament mit der FSL, was ihm große Aufmerksamkeit durch die BRD-Medien, darunter „Der Spiegel“ und „Frankfurter Rundschau“, bescherte. Safet Babic verlangte zu Recht politische Neutralität und Konzentration des AStA auf die Hochschulpolitik von dem linksliberalen Trierer AStA (er drohte auch mit einem Strafgeld von ca. 250.000 Euro), sowie eine Stellungnahme zu den Luftangriffen auf Dresden und zur Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Er scheiterte jedoch vor dem Oberverwaltungsgericht Koblenz.

Ämter in der NPD und NHB

Im Laufe der Zeit wurde der deutschfreundliche Babic bildungspolitischer Sprecher und Mitglied des Landesvorstandes der NPD Rheinland-Pfalz sowie stellvertretender Vorsitzender des Nationaldemokratischen Hochschulbundes. Zur Zeit ist Safet Babic seit Dezember 2006 stellvertretender Vorsitzender der NPD Rheinland-Pfalz und deren Pressesprecher.

Kandidaturen für die NPD

Bei der EU-Wahl 2004 kandidierte Safet Babic auf Platz 21 und bei der Bundestagswahl ein Jahr später auf Platz vier der Landesliste Rheinland-Pfalz, wie auch als Direktkandidat in Trier. Bei der Landtagswahl 2006 stellte man ihn noch vor Rene Rodriguez-Teufer, Sascha Wagner und Christian Hehl auf.

Mandat im Trierer Stadtrat und Verurteilung

Nach der Stadtratswahl in Trier 2009 zog er als Spitzenkandidat für die NPD in den Trierer Stadtrat ein. Bei dem Wahlkampf kam es zur einer Auseinandersetzung mit linken Plakatzerstörern, wo Babic selbst und drei weitere Personen später festgenommen wurden.

Im Stadtrat von Trier vertrat Babic äußerst deutschnationale Positionen, die von anderen ausländischen Politikern wie Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) nicht zu erwarten sind. Unter anderem stimmte er als einziges Mitglied des Stadtrates gegen die Aberkennung der Ehrenbürgerschaft von Adolf Hitler und Bernhard Rust. Im Gegenzug war er auch der einzige, der dafür eintrat, daß man dem Kollaborateur Konrad Adenauer die Ehrenbürgerschaft aberkennt.

Am 2. November 2009 ermittelte die Staatsanwaltschaft Trier gegen Babic und beschloß eine Anklage „wegen gefährlicher Körperverletzung, Verstößen gegen das Versammlungsrecht und Volksverhetzung“ zu erheben. Das Landgericht sprach Safet Babic am 22. Dezember 2010 für schuldig. Nachdem der Bundesgerichtshof den Revisionsantrag ablehnte, ist das Urteil seit August 2011 rechtskrätig: sieben Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung. In der undemokratischen Sondersitzung vom 22. September wurde Safet Babic durch den Beschluß des Trierer Stadtrates ausgeschlossen und sein Mandat aberkannt.

Schriften (Auswahl)

Verweise

Fußnoten