Schilanski, Dov

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Dov Schilanski (geb. 1924 in Siauliai, Litauen; gest. 2010 in Tel Aviv) war ein extrem deutschfeindlicher krimineller Jude, Offizier der israelischen Armee und Politiker.

Leben

Schilanski war nach eigenen Angaben während des Zweiten Weltkrieges im KL Dachau interniert. Nach 1945 wanderte er nach Palästina aus. Er studierte Rechtswissenschaften, diente in der Armee und profilierte sich in Israel als radikaler Deutschenhasser.

1952 demonstrierte er vor dem Außenministerium in Tel Aviv gegen die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur West-BRD und führte dabei im Gepäck eine Bombe bei sich. Hierfür wurde er zu 21 Monaten Haft verurteilt, kam aber nach 16 Monaten frei.

1977 wurde er Abgeordneter der Knesset und ab 1988 Parteivorsitzender und Parlamentspräsident[1].

Zitate

  • „Ich bin nicht bereit einem Deutschen die Hand zu reichen oder deutschen Boden zu betreten.“
  • „Das Deutschland von heute bleibt für mich genau das Deutschland der 30er Jahre, das gesamte deutsche Volk war am Holocaust mitbeteiligt oder billigte den Völkermord“.[2]
  • „Dies ist das gleiche Deutschland, das Deutschland der Mörder von Auschwitz, Treblinka, Dachau und Sobibor“.[3].

Fußnoten

  1. Gerhard Frey: Prominente ohne Maske international, Seite 381f., FZ-Verlag 1989, ISBN 3924309108
  2. Der Spiegel, 35/1983, vor dem Besuch von Helmut Kohl in Israel
  3. Über die BRD, Die Zeit, 4. Dezember 1992