Schlacht an der Sternschanze

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Zum 7. September 1930 plante die NSDAP eine Werbefahrt der SA auf Lastwagen durch Hamburg. Was den Kommunisten genehmigt wurde, wurde der SA jedoch untersagt. Der Polizeipräsident war nicht bereit, Aufmärsche im Braunhemd zuzulassen, obwohl das Tragen der Uniform nicht verboten war. Der Marsch sollte trotzdem zu Fuß in aufgelöster Ordnung durchgeführt werden. Nach zwei Stunden stieß die Kolonne auf ein starkes Polizeiaufgebot und dahinter Kommunisten mit einer langen Wagenkolonne, abfahrbereit versammelt. Inzwischen war ein kommunistischer Motorradfahrer mit wehender roter Fahne mitten unter die SA gefahren. Die Fahne wurde ihm entrissen, der Fahrer stürzte. Es blieb unverständlich, daß die Polizei diese offensichtliche Provokation zugelassen hat. Dieser Vorfall gab das Signal für einen umfassenden Angriff der Kommune gegen die SA. Warum die Polizei ihre Absperrung nicht aufrecht erhielt, war unklar. Stattdessen ging auch sie gegen die SA vor, verhaftete eine ganze Anzahl der sich gegen die Kommunisten Wehrenden.

Ecke Susannenstraße und Schanzenstraße wurde der stellvertretende Truppenführer Heinrich Dreckmann durch Messerstiche der Rotfront ermordet. Viele SA-Leute flüchteten. Und dann kam die Kommune, die Fahnen zusammengerollt und wie Lanzen eingelegt. Da erst schritt die Polizei ein.

Am folgenden Tag verbot auch Hamburg das Tragen der SA-Uniformen. Der Rotfront geschah nichts.

Verweise

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