Schmidt, Hans (1895)

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Schmidt, Hans (1895).jpg

Hans Schmidt (Lebensrune.png 14. März 1895 in Bayreuth; Todesrune.png 28. November 1971 in Weiden in der Oberpfalz) war ein deutscher Offizier der Bayerischen Armee, des Deutschen Heeres, der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalleutnant des Heeres und Kommandeur der 275. Infanterie-Division im Zweiten Weltkrieg, die an der deutschen Westfront während der Schlacht im Hürtgenwald und nach der Neuaufstellung erneut im Kessel von Halbe vernichtet wurde.

Werdegang

Am 6. Mai 1945 geriet Schmidt bei Tangermünde in britische Kriegsgefangenschaft, er soll, was nicht unüblich war, zuletzt den VS-Amerikanern übergeben worden sein, vermutlich zur Verwendung bei der Operational History (German) Section der Historical Division der United States Army.

Nachkriegszeit

1947 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen, nahm er seinen Wohnsitz im oberpfälzischen Weiden. Am Thomastag 1953 wurde er Corpsschleifenträger bei Guestphalia Erlangen. Bis 1970 betätigte er sich erfolgreich als Versicherungskaufmann. In seiner Heimatstadt Bayreuth war er über viele Jahre Vorsitzender im Bayerischen Soldatenbund.

Tod

Generalleutnant a. D. Hans Schmidt starb mit 76 Jahren im Krankenhaus Weiden. Beigesetzt wurde er auf dem Stadtfriedhof Bayreuth.

Auszeichnungen (Auszug)

Beförderungen

Schriften (Auswahl)

Verweise