Schwan, Alexander

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Alexander Schwan (* 1. Februar 1931 in Berlin; † 30. November 1989 ebenda) war ein deutscher Politikwissenschaftler.[1]

Werdegang

Alexander Schwan, röm.-kath., war der Sohn eines Verlagsbuchhändlers. Sein Urgroßvater Wilhelm Johann Schwan ist in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Kupferstecher bekannt geworden. Nach seiner Schulausbildung am Städtischen Gymnasium Berlin-Steglitz, an der Oberschule Borken in Westfalen, an der Bischöflichen Lateinschule Geisa/Rhön und am Staatlichen Görresgymnasium Düsseldorf (Abitur 1951) studierte er an den Universitäten Bonn, Köln, Fribourg (Schweiz), Basel und Freiburg/Br. Philosophie, Geschichte, Politische Wissenschaften und katholische Theologie. Von 1951-54 war er außerdem in Düsseldorf buchhändlerisch tätig. 1959 promovierte er bei Arnold Bergstraesser in Freiburg mit einer scharfsinnigen Arbeit über „Politische Philosophie im Denken Heideggers“ zum Dr. phil. Die Frage nach dem Verhältnis von Ideen und Politik, aus politologischer wie aus philosophischer Sicht gesehen, beschäftigte ihn auch in vielen seiner späteren Schriften. Von 1959-65 war Alexander Schwan wissenschaftlicher Assistent am Seminar für wissenschaftliche Politik der Universität Freiburg/Br. 1965 habilitierte er sich dort mit einer Studie über „Politische Ethik in der Geschichtstheologie Gogartens und Bultmanns“.

Fußnoten

  1. CDU; Prof.; Dr. phil.