Schwirblat, Hans

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Hans Schwirblat (geb. 31. Dezember 1920 in Schernupchen/Ostpreußen; gest. 14. Juli 1986 in Altenholz) war ein deutscher Oberleutnant und Sturzkampfflieger der Luftwaffe und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Leben

Hans Schwirblat wurde am 31. Dezember 1920 im ostpreußischen Schernupchen geboren.

Er kam im November 1942 als Leutnant zur 1./Sturzkampfgeschwader 2 „Immelmann“ auf den russischen Kriegsschauplatz. Dort wurde er einer der hervorragendsten Nachwuchspiloten des Geschwaders, bei vielen Einsätzen war er Rottenflieger von Hans-Ulrich Rudel, am 9. August 1943 mit dem Ehrenpokal für besondere Leistung im Luftkrieg ausgezeichnet, erhielt er am 20. März 1944 das Deutsche Kreuz in Gold. Durch Jägerbeschuß wurde er am 31. Mai 1944 bei Jassy/Rumänien schwer verwundet und verlor sein linkes Bein, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurde ihm am 20. Juli 1944 für seine bis dahin erzielten Erfolge verliehen, unter gleichzeitiger Beförderung zum Oberleutnant, im März 1945 kam er wieder zum Geschwader zurück, wo er trotz seiner schweren Behinderung noch einige Feindflüge mit der Ju-87-Panzermaschine durchführte und vier russische Panzer abschoß.

Bei Kriegsende hatte er etwa 810 Feindflüge durchgeführt, in der Mehrzahl mit der Junkers Ju 87.[1]

Auszeichnungen

Verweise

Fußnoten