Serenade
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| Filmdaten | |
|---|---|
| Originaltitel: | Serenade |
| Produktionsland: | Deutsches Reich |
| Erscheinungsjahr: | 1937 |
| Laufzeit: | 110 Minuten |
| Sprache: | Deutsch |
| Filmproduktion: | Deutsche Forst-Film-Produktion GmbH |
| Im Auftrag von: | Tobis-Filmkunst GmbH |
| IMDb: | deu • eng |
| Stab | |
| Regie: | Willi Forst |
| Drehbuch: | Curt J. Braun, Willi Forst |
| Produzenten: | Willi Forst, Herbert Engelsing |
| Musik: | Peter Kreuder |
| Ton: | Carl Becker |
| Kamera: | Werner Bohne |
| Bauten: | Werner Schlichting |
| Besetzung | |
| Darsteller | Rolle |
| Hilde Krahl | Burgstallers Nichte Irene |
| Albert Matterstock | Irenes Vetter Gustl Hollmann, Leutnant zur See |
| Igo Sym | Ferdinand Lohner, 1. Geige |
| Walter Janssen | Alfred Ritter, 2. Geige |
| Fritz Odemar | P.M. Dörffner, Bratsche |
| Hans Junkermann | Johann Burgstaller, Cello |
| Lina Lossen | Frau Leuthoff |
| Klaus Detlef Sierck | Lohners Sohn Heinz |
| Eduard von Winterstein | Dorfarzt |
| Josef Eichheim | Orchesterdiener Gruber |
| Paul Rehkopf | Kutscher Franz |
| Erich Dunskus | Künsthändler |
| Toni Tetzlaff | Vermieterin |
| Toni Staffner | Dienstmädchen Anna |
| Margarethe Henning-Roth | Kellnerin |
| Hilde Seipp | Sängerin |
Serenade ist ein Drama von Willi Forst. Die Dreharbeiten fanden in der Umgebung von Bad Reichenhall statt. Die Uraufführung war am 26. November 1937.
Handlung
Ein junges, frohes Menschenkind lebt der Kunst – der Malerei. Irene arbeitet unermüdlich an sich – als Künstlerin und Mensch. Sie will etwas werden – mag es noch so schwer sein, sich durchzusetzen. Irene wird begehrt von einem jungen Mann, der sie liebt mit dem Ungestüm seines kraftvollen Selbstbewusstseins. Doch Irene will sich ihre Unabhängigkeit bewahren – ihm bleibt nichts als die Hoffnung auf später – vielleicht!?
Die Musik ist eine große Zauberin – das gewaltige Reich der Töne vermag ein begeisterungsfähiges Künstlerherz völlig in seinen Bann zu ziehen, und der bedeutende Geiger eines weltberühmten Quartetts gewinnt das Herz des Mädchens Irene.
Der geniale Musiker ist ein menschenscheuer, ruheloser Einsamer, der nur der Erinnerung lebt. Das unerbitterliche Schicksal raubte ihm das Liebste – er verlor seine erste Frau nach wenigen Jahren glücklicher Ehe.
Wohl weiß Irene um die Größe und Schwere ihrer Aufgabe, dieses Mannes Frau zu werden und seinem Kinde eine Mutter zu sein, aber sie liebt ihn und ahnt nichts von der Macht der Toten. Ein erschütternder Kampf gegen eine unantastbare Vergangenheit – gegen den ewigen Odem des einst Gewesenen beginnt – – – Kann Liebe bis zur Selbstopferung die Schatten einer Toten überstrahlen?
