Sharma, Raju

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Raju Sharma (Lebensrune.png 28. Juli 1964 in Hamburg) ist ein indischer Politiker in der BRD. Zunächst gehörte er der DKP an und wechselte später zur SPD, um dann zur BRD-Blockpartei Die Linke zu wechseln, aus der er 2014 wieder austrat, um erneut die Mitgliedschaft der SPD zu beantragen.

Werdegang

Raju Sharma kam in Hamburg als Sohn eines Inders zur Welt. In den 1970er Jahren war er in der sogenannten Friedensbewegung aktiv.

2009 war er Oberbürgermeisterkandidat der Linken in Kiel. Sharma war im Mai 2010 erstmals zum Bundesschatzmeister gewählt worden. Im April 2011 lieferte er sich eine heftige Auseinandersetzung mit Parteichef Klaus Ernst. Er forderte in einem Interview, der Vorsitzende solle sich konkret über innerparteiliche Querelen äußern oder „die Klappe halten“. Daraufhin gab es Rücktrittsforderungen gegen den Schatzmeister.

Raju Sharma ist gegen Strafbarkeit von Gotteslästerung. Die Linkspartei will den sogenannten Gotteslästerungsparagraphen des Strafgesetzbuchs abschaffen. Bisher ist es verboten, Bekenntnisse zu beschimpfen, wenn dadurch der öffentliche Frieden gestört wird. Hintergrund ist die Forderung des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick, der sich anläßlich einer (vollgepißten) Papst-Karikatur in der Satirezeitschrift Titanic für eine Verschärfung ausgesprochen hatte. „Eine Verschärfung der derzeitigen Regelung würde in eine komplett falsche Richtung weisen“, kritisierte der religionspolitische Sprecher der Linkspartei, Raju Sharma, die Forderung gegenüber der Nachrichtenagentur dapd im August 2012. Durch die Regelungen des Strafgesetzbuchs zur Beleidigung und Volksverhetzung seien religiöse Gruppen bereits ausreichend geschützt. Ein entsprechender Antrag seiner Partei sei bereits ausgearbeitet.

Verweise