Fink, Sylvester

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Sylvester Fink (1876–1932)

Sylvester Fink (Lebensrune.png 10. März 1876; Todesrune.png 27. Mai 1932 in Innsbruck) war ein deutscher Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.

Leben

Sylvester Finks Beisetzung
Letztes Geleit für Sylvester Fink in Innsbruck

Der Fleischergehilfe Sylvester Fink trat in die SA-Reserve ein. Am 27. Mai 1939 war eine Versammlung der NSDAP in Höttingen bei Innsbruck im Lokal „Goldener Bär“ geplant. Diese Versammlung war angemeldet und wurde durch Verteilung von Handzetteln beworben. Zuvor hatte der Sozialdemokrat Dr. Kunst öffentlich mit einer Rede gegen die „Faschisten“ gehetzt. Rund 80 Nationalsozialisten befanden sich im Saal, als dieser von 150 Kommunisten und Sozialdemokraten mit Schlagringen und Messern gestürmt wurde. Gemeinsam mit der Polizei gelang es, die Roten wieder aus dem Saal zu drängen.

Plötzlich fielen Schüsse. Sylvester Fink lag erstochen in seinem Blut. Der herbeigerufene Krankenwagen wurde nicht durchgelassen und mit Steinen beworfen. Da endlich forderte die Polizei auch das Militär zur Verstärkung an, um den roten Mob unter Kontrolle zu bekommen. Sozialdemokraten und Kommunisten folgten in trauter Einigkeit dem sterbenden Sylvester Fink auch noch ins Krankenhaus und lieferten sich dort eine weitere Schlägerei mit seinen Kameraden und der Polizei, die ihn zu schützen versuchten.

Tod

Im Krankenhaus erlag Sylvester Fink am 27. Mai 1932 seinen Wunden.

Beisetzung

Gauleiter Franz Hofer sagte am Grabe des ersten Blutzeugen von Tirol:[1]

„Am 27. Mai 1932 wurde bei einer Saalschlacht im Innsbrucker Stadtteil Hötting der Innsbrucker SA.-Mann Sylvester Fink durch einen feigen marxistischen Überfall getötet. Der Todestag dieses ersten Blutzeugen der nationalsozialistischen Bewegung in Tirol wurde von der Partei und der Bevölkerung in würdigem Gedenken begangen. Um die Mittagsstunde nahmen Ehrenstürme der SA., SS. und des NSKK. sowie Ehrenabteilungen der HJ. mit ihren Fahnen am Grabe Aufstellung. Gauleiter Hofer würdigte in einer eindrucksvollen Ansprache den Tod Sylvester Finks. Mit den Kameraden des Toten grüße heute das ganze nationalsozialistische Deutschland den Blutzeugen der Bewegung in Tirol. Nach der Weise vom guten Kameraden legte Gauleiter Hofer einen Kranz prächtiger Rosen am Grabe nieder. Unter den zahlreichen Kränzen befanden sich auch solche der Saalschlachtkämpfer von Hötting und ein Kranz der SA.-Gruppe Hochland, den Obergruppenführer Helfer-München niederlegte. Anschließend besuchte der Gauleiter auch die Gräber der auf dem gleichen Friedhof ruhenden Blutzeugen Wurnig und Honomichl.“

Literatur

Fußnoten

  1. In: Tiroler Grenzbote vom 30. Mai 1938, Seite 2