Snowden, Edward

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Edward Snowden

Edward Snowden (geb. 21. Juni 1983 in Elizabeth Stadt, Nordkarolinien) ist ein US-amerikanischer Informatiker, Systemoperator und Geheimnisverräter der NSA-Abhörprogramme. Er war ein informationstechnischer Mitarbeiter von US-amerikanischen Geheimdiensten. Snowden hatte 2013 der Weltöffentlichkeit die umfangreichen Spionageprogramme „PRISM“, „Tempora“, „Boundless Informant“ und das Speichern von chinesischen Mobil- sowie SMS-Daten bekanntgemacht.

Werdegang

Edward Joseph Snowden wurde am 21. Juni 1983 in Elizabeth Stadt, einer unweit von der Atlantikküste und der Grenze zu Virginien gelegenen Kleinstadt im US-Bundesstaat North Carolina, geboren, wuchs dann aber in Wilmington nahe der Südgrenze North Carolinas auf. 1999 zog die Familie in die im Großraum Washington – Baltimore gelegene Stadt Ellicott Stadt im US-Bundesstaat Maryland. Nur wenige Meilen entfernt residierte auch das Hauptquartier des militärischen Geheimdienstes NSA (National Security Agency) in Fort Meade.[1]

Noch ohne Highschool-Abschluß schrieb sich Snowden ab 1999 am Anne Arundel Community College in Maryland ein, wo er v.a. Informatikkurse belegte. Seine dem Highschool-Diplom vergleichbare Hochschulreife machte er aber über den sog. „General Educational Development Test“ (GED) an seinem lokalen Community College.

Wirken

Snowden war ehemaliger Mitarbeiter der UBeratungsfirma „Booz Allen Hamilton“ (Auftragnehmer der CIA). Als Person der Zeitgeschichte zählt Edward Snowden — wie beispielsweise Michael C. Ruppert und Susan Lindauer — zu den weltweit bekannten, sogenannten „Whistleblowern“ (Geheimnisverrätern). Er hatte Anfang Juni 2013 die geheimgehaltene Gerichtsorder, laut der die US-Geheimdienste Zugang zu allen Telefonaten des Mobilfunkbetreibers „Verizon“ erhalten haben, veröffentlicht und der Presse Informationen zu dem streng geheimen Ausspähprogramm der VS-Agentur für Nationale Sicherheit (NSA) zugespielt.[2]

Unmittelbar nach der Enthüllung hatte er sich von Hawaii aus nach Hongkong abgesetzt.

Asylanträge

Kurz darauf, von Moskau aus und inzwischen ohne gültige Papiere, stellte Snowden Anfang Juli 2013 Asylanträge in über zwanzig Staaten. Politische Vertreter der nicht-souveränen BRD folgten, nur Stunden später, den VS-amerikanischen Vorgaben und wiesen einen Aufnahmeantrag mit dem heuchlerischen Ausdruck des Bedauerns zurück.

Rußland dagegen gewährte Snowden – sehr zur Empörung der VSA – für vorerst ein Jahr Asyl.[3] Seitdem lebt er inkognito an einem nicht bekannt gegebenen Ort in Rußland.

Ein Weltskandal namens „PRISM“

Edward Snowden berichtet von einem Überwachungssystem mit Namen PRISM: Durch dieses System soll der VS-Geheimdienst massenhaft Daten bei Weltnetz-Diensten wie Google, Facebook, Microsoft, Apple und Yahoo sammeln. Es geht um Paßwörter, Kreditkartennummern, E-Briefe, Telefongespräche.[4] In einem Interview sagte Snowden: „Ich an meinem Schreibtisch hatte die Berechtigungen, jeden anzuzapfen – Sie, Ihren Buchhalter, einen Bundesrichter oder den Präsidenten, wenn ich die private E-Mail-Adresse hätte.

Für Washington ist die BRD formell „Partner dritten Ranges“

Aus einer vertraulichen Mitteilung in den Snowden-Unterlagen geht hervor, daß die NSA die BRD zwar förmlich als „Partner“, zugleich aber auch als Angriffsziel betrachtet. Demnach gehöre Deutschland, gemäß der dortigen Formulierung, zu den „Partnern dritter Klasse“ („Third Party Nations. Partners and Targets“, wie die Überschrift in einem entsprechenden – ursprünglich unter „TOP SECRET“ klassifizierten – Dokument lautet).[5] Ausdrücklich ausgenommen von Spionageattacken seien traditionell nur Kanada, Australien, Großbritannien und Neuseeland, die als zweite Kategorie geführt würden (→ „Five-Eyes“-Geheimdienstabkommen). Die NSA ist in der BRD so aktiv wie in keinem anderen Land der Europäischen Union. Monatlich würden in der Bundesrepublik die Metadaten von rund einer halben Milliarde Kommunikationsverbindungen – das sind Telefonate, E-Briefe, SMS oder Chats – überwacht. In staatlichen Papieren als „Freund dritter Klasse“ oder als „Partner dritten Ranges“ bezeichnet zu werden, ist eine Kennzeichnung, in der zugleich extreme Demütigung, hämisches Gelächter und kaltes Nützlichkeitsdenken zusammenfließen. Aber dennoch verweigerten die nominell als „Opposition“ agierenden unter den BRD-Systemparteien auch nach diesen skandalösen Enthüllungen eine politische Überprüfung des gewöhnlich als „atlantische Partnerschaft“ bezeichneten schnöden Abhängigkeitsverhältnisses zwischen dem BRD-System und seinem politischen Befehlshaber VSA.

Edward Snowden zufolge ist die BRD ihrerseits in die Spionageaktivitäten der VSA involviert gewesen. In einem Interview mit dem „Spiegel“ sagte Snowden auf die Frage, ob BRD-Behörden oder Politiker in das Überwachungssystem der NSA verwickelt seien:

Ja natürlich. Die stecken unter einer Decke...

Zudem ist die Zusammenarbeit zwischen der NSA und dem Bundesnachrichtendienst (BND) intensiver als bislang bekannt. Die NSA habe dem BND Programme für den Lauschangriff auf ausländische Datenströme, die durch die BRD führen, zur Verfügung gestellt. BND-Chef Gerhard Schindler hat den Mitgliedern des Parlamentarischen Kontrollgremiums die Zusammenarbeit mit der NSA bestätigt. Danach profitiert das BRD-Regime seit Jahrzehnten von den Informationen der VSA-Geheimdienste. Ohne dabei allerdings genau zu wissen, wie die Informationen überhaupt gewonnen werden.[6]

Ein neuer Stützpunkt der US-Armee auf dem Boden des Vasallenstaates BRD, den auch die NSA nutzen soll, ist mit den BRD-Behörden bereits abgesprochen. In Wiesbaden wird derzeit ein neues Consolidated Intelligence Center errichtet. Für 124 Millionen US-Dollar entstehen abhörsichere Büros und ein Kontrollzentrum. Die US-Amerikaner vertrauen bei dem Neubau in Wiesbaden nur auf Landsleute. Die Baufirmen müssen aus den USA stammen und sicherheitsüberprüft sein. Und selbst die Materialien sollen aus den Vereinigten Staaten importiert und auf ihrem Weg in die BRD überwacht werden.[7]

Verbreitung von Computerviren in jüdischem Auftrag

Edward Snowden bestätigte im Juli 2013, daß US-amerikanische Geheimdienste auf israelische Anweisung hin an der Entwicklung des Computervirus Stuxnet beteiligt waren.[8]

Enthüllungen über Chemtrails

Im Zuge seiner Enthüllungen soll Edward Snowden auch das geheime Programm zur Verbreitung von Chemtrails bestätigt haben.[9][10]

Familie

Snowdens Vater hat bei der US-amerikanischen Küstenwache gedient, seine Mutter war Verwaltungsangestellte bei einem Bezirksgericht in Maryland. Er hat noch eine ältere Schwester.

Filmbeiträge

Angela Merkel (5 min.) Rantanplaq : "Deutschland ist nicht Souverän, Besatzung gilt" - über den Austausch von Verbalnoten zwischen der BRD und den USA (5 min.), 26. Dezember 2015

Verweise

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Siehe auch

Literatur

  • Daniel B. Sauer: Privatsphäre – Gedanken zu einem verlorenen Gut, Books on Demand, 2016, ISBN 978-3741209154 [156 Seiten]

Fußnoten

  1. Für diese Behörde arbeitete Snowden viele Jahre später.
  2. Snowden war vier Jahre als Techniker beim VS-Geheimdienst NSA beschäftigt gewesen. Er hatte im Juni 2013 Enthüllungen über ein massives, global agierendes und auch US-Amerikaner pauschal ausspähendes Überwachungsprogramm des US-Geheimdienstes preisgegeben. Zeitweise hielt Snowden sich — der zunächst in der früheren englischen Kronkolonie Hongkong, die jetzt zum ehemals kommunistischen Großreich Rotchina gehört, untergetaucht war — im Transitbereich des Flughafens Moskau auf.
  3. NSA-Skandal: Rußland gewährt Snowden Asyl – USA empört, Zuerst!, 2. August 2013
  4. Dabei sammelt der Geheimdienst NSA in großem Stil Nutzerdaten von Weltnetz-Diensten wie Google, Facebook, Yahoo, Microsoft oder Apple.
  5. Vgl.: [1] In der freigegebenen, zensierten Fassung dieses Dokuments ist die Klassifizierung durchgestrichen.
  6. NSA steckt unter einer Decke mit dem BRD-Regime (Die Welt, 07.07.13)
  7. Vgl.: Spiegel-online, 07.07.2013
  8. Snowden: Wir haben Stuxnet gebaut (Junge Freiheit, 8.7. 2013)
  9. Snowden uncovers shocking truth behind Chemtrails (The Internet Chronicle, 11.7. 2013)
  10. NSA–Whistleblower Snowden enthüllt schockierende Wahrheit hinter den Chemtrails (extremnews, 12.7. 2013)