Sonntagskinder
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Sonntagskinder |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1941 |
Stab | |
Regie: | Jürgen von Alten |
Drehbuch: | Kurt E. Walter |
Produktion: | Algefa-Film GmbH |
Musik: | Frank Fox |
Kamera: | Günther L. Arko |
Schnitt: | Margarete Steinborn |
Besetzung | |
Darsteller | Rollen |
Johannes Riemann | Alexander |
Carola Höhn | Steffi |
Grethe Weiser | Tante |
Rudolf Platte | Poldi |
Theo Lingen | Oberweger, Hoteldirektor |
Ursula Deinert | Viola |
Leo Peukert | Cortez |
Gerhard Dammann | Portuer |
Karl Platen | Oberkellner Max |
Franz Weber | Herr mit Spitzbart |
Nina Stepyan | Tänzerin |
Lotte Spira | |
Erwin Biegel | |
Käte Jöken-König | |
Martha von Kossatzky | |
Erika Streithorst | |
Arthur Fritz Eugens | |
Franz Fiedler | |
Fred Goebel | |
Karl Harbacher | |
Hans Waschatko | |
Eduard Wenck |
Sonntagskinder ist eine deutscher Spielfilm von 1941. Der Film wurde in Garmisch-Partenkirchen und Bad Gastein gedreht. Die Uraufführung fand am 19. Dezember 1941 statt.
Handlung
Sonntagskinder haben bekanntlich immer Glück — und wenn nicht immer, so doch meistens. Auch der Oberkellner Alexander und der Hausdiener Poldi, beide in demselben Hotel tätig, sind Sonntagskinder, und deshalb vertrauen sie ihre Glückschance einer Lotterie an, in der sie nun schon seit Jahren dieselbe Nummer weiterspielen. Das glaubt wenigstens Alexander, aber als nun die Nummer wirklich mit 100000 Mark gezogen wird, muß Poldi gestehen, daß er das Los längst aufgegeben und dafür auf der Sparkasse gespart hat. Alexander möchte verzweifeln, aber er tröstet sich mit Steffi, einem jungen Mädchen, das gerade im Hotel abgestiegen ist. Die Tante möchte Steffi gerne an einen wohlhabenden Mann verheiraten. und ihr Auge fällt auf Alexander. der gar nicht wie ein Kellner aussieht. Als sie den wirklichen Beruf entdeckt. möchte sie Alexander allerdings fallen lassen: doch nun will Steffi nicht mehr von dem Geliebten lassen. Poldi hat unterdessen von einem Südamerikaner 100000 Mark bar ausgezahlt bekommen, weil er ihm das Leben gerettet hat: doch Steffi will von den 100000 Mark Poldis auch nichts wissen; sie hat sich auf Alexander versteift. Und so geht denn alles wie am Schnürchen, nur daß Poldi sich die 100000 Mark von einem Schwindler abluchsen läßt. Da aber setzt sich Alexander auf den Marsch und jagt hinter dem Übeltäter her. Daß er ihn einholt — wer möchte das bezweifeln? Was aber aus den 100000 Mark wird, das erfährt man nur im Film selbst.