Sowjet-Bolschewistisches „Ehren“mal im Treptower Park

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ADN-ZB/Sturm 21.7.1950 / III. Parteitag der SED.
Vom 20.–24.7.1950 fand in Berlin in der Werner-Seelenbinder-Halle der III. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands statt. UBz: Präsident Wilhelm Pieck mit den ausländischen Gästen nach der Kranzniederlegung.

Das Sowjet-Bolschewistische „Ehren“mal im Treptower Park ist ein noch immer (2014) auffindbares Besatzer-Schandmal inmitten Berlins im Volkspark, der zwischen 1876 und 1888 nach Plänen von Gustav Meyer gestaltet wurde.

Das insgesamt 30 Meter hohe Standbild wurde bereits 1949 fertiggestellt. Am Zugang befinden sich 16 Marmorplatten, die aus der zerstörten Neuen Reichskanzlei stammen sollen. Diese tragen nun auf der dem zentralen Feld zugewandten Schmalseite Zitate des Massenmörders Josef Stalin, auf russisch auf der linken (nördlichen) und in der deutschen Übertragung auf der rechten (südlichen) Seite der Anlage. Die 12 Meter hohe Hauptfigur, genannt „Der Befreier“, wurde von Jewgeni Wutschetitsch erstellt. Die Figur zeigt einen Sowjet-Bolschewisten, der in der rechten Hand ein Schwert hält und auf dem linken Arm ein angeblich gerettetes deutsches Kind trägt. Mit seinen Füßen trampelt er auf dem deutschen Staatswappen herum.

Die Mär von der Geschichte des unschuldigen geretteten deutschen Kindes wurde auch in späteren DDR-Schulbüchern verbreitet und war das eigentliche Motiv für die Darstellung. Später wurde diese Darstellung vehement geleugnet und versucht, eine allgemeinere Interpretation zu etablieren.

Das Schandmal selbst ist in Anbetracht des Aufrufs des jüdischen Sowjet-Bolschewisten Ilja Ehrenburg: „Tötet die Deutschen!“ und Millionen vergewaltigter und ermordeter Frauen und Kinder in Ost- und Mitteldeutschland an Zynismus nicht zu überbieten. Frauen der ost- und mitteldeutschen Erlebnisgeneration bezeichnen das Schandmal deshalb auch als das „Grab des unbekannten Vergewaltigers“.[1] Im Dezember 1989 hatten es Deutsche gewagt, mit aufgemalten Parolen auf die tatsächlichen Hintergründe der angeblichen „Befreiung“ hinzuweisen, woraufhin Linksextremisten gemeinsam mit Neo-Bolschewisten im Sinne des Schuldkults eine Bußveranstaltung organisierten.

Das derzeitige (2014) BRD-Regime hat naturgemäß keinerlei Interesse an einem Abriß dieser Schande. Im Oktober 2003 wurde die Statue des Sowjet-Bolschewisten in einer Werkstatt auf Rügen sogar noch restauriert, mit einem Schiff wieder nach Berlin zurückgebracht und erneut aufgestellt.

Fußnoten