Stiftung für deutsche Volks- und Kulturbodenforschung

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Die Stiftung für deutsche Volks- und Kulturbodenforschung beschäftigte sich mit ethnozentrischen und geopolitischen Fragen und volkstumspolitischen Gesichtspunkten.

Hintergrund

1920 wurde in Leipzig die „Stiftung für deutsche Volks- und Kulturbodenforschung“ gegründet, die aus der Mittelstelle für Volks- und Kulturbodenforschung in Berlin hervorgegangen war. Leiter der Berliner Stelle war Professor Albrecht Penck.[1] Die Volks- und Kulturbodenforschung beschäftigte sich mit kulturgeschichtlichen Fragenn von geopolitischen Relevanz. Als deutschen Volksboden definierte Penck 1926 jene Territorien, die von Deutschen besiedelt waren. Zum deutschen Kulturboden erklärte er alle jene angrenzenden Gebiete, in denen zwar Nichtdeutsche wohnten, die aber unter dem sichtbaren Einfluß deutscher Kultur und Zivilisation standen.

Fußnoten

  1. Mechtild Rössler: "Wissenschaft und Lebensraum", S. 112