Tanz

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Tanz ist eine der elementaren, ewigen Kunstformen.

Unnatürliche Situation in der BRD

Wegen der in der BRD vollständig sozialdemokratisierten Kulturpolitik (alle Bundestagsparteien verfolgen ausnahmslos sozialdemokratische Grundsätze in der Kulturpolitik) gibt es Tanz und Ballett so gut wie ausschließlich nur in Form staatlich subventionierter Darbietungen. Das bedeutet, daß Behördenvertreter und Parteipolitiker entscheiden, wo für wen wieviele Steuergelder aufgewandt werden, um Tanzkultur oder Ballettkultur zu pflegen.

Der freie Tanz, etwa der lateinamerikanische Gesellschaftstanz, ist jedoch eine so vitale, feste Tradition, daß Kulturpolitiker ihn nicht zu zerstören vermögen und keine Macht über sein Auftreten haben.

Zitate

  • „Und auch mir, der ich dem Leben gut bin, scheinen Schmetterlinge und Seifenblasen und was ihrer Art unter Menschen ist, am meisten vom Glücke zu wissen. Diese leichten thörichten zierlichen beweglichen Seelchen flattern zu sehen – das verführt Zarathustra zu Thränen und Liedern. Ich würde nur an einen Gott glauben, der zu tanzen verstünde. Und als ich meinen Teufel sah, da fand ich ihn ernst, gründlich, tief, feierlich: es war der Geist der Schwere, – durch ihn fallen alle Dinge. Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tödtet man. Auf, lasst uns den Geist der Schwere tödten!“Friedrich Nietzsche (1844–1900)[2]

Siehe auch

Tanzarten

Literatur

  • Dieter Haselbach / Armin Klein / Pius Knüsel / Stephan Opitz: Der Kulturinfarkt. Von allem zuviel und überall das Gleiche. Eine Polemik über Kulturpolitik, Kulturstaat, Kultursubventionen, Albrecht Knaus Verlag, München ²2012, ISBN 978-3-8135-0485-9

Fußnoten

  1. Zitiert nach Nina May: Rückblick: Das Tanzarchiv Leipzig könnte aufgelöst werden, Leipziger Volkszeitung, 14. Juli 2011
  2. Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra, Kapitel 18: Vom Lesen und Schreiben