Thewellis, Paul

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Paul Thewellis.jpg

Paul Thewellis (Lebensrune.png 3. März 1905; Todesrune.png 23. Januar 1931) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.

Werdegang

Der Bäcker Paul Thewellis mußte mit seinen Eltern nach dem Ersten Weltkrieg aus dem litauisch besetzten Memelland nach Westdeutschland fliehen. In Birkesdorf bei Düren machte er sich selbständig und trat 1929 in die NSDAP ein. Im November 1930 lud der Reichsjugendführer Baldur von Schirach Paul Thewellis zu einer HJ-Führertagung nach Köln ein. Wenige Tage danach wird er brutal beim Verteilen von Parteizeitungen von Kommunisten zusammengeschlagen. An den Folgen siechte er wochenlang dahin.

Tod

Am 23. Januar 1931 starb der Hitlerjunge Paul Thewellis aus Düren fünfundzwanzigjährig für seinen Führer und das neue Deutschland. Als der Priester ihn einen Tag vor seinem Ableben, nachdem er ihm bereits vorher die Sterbesakramente gereicht hatte, nochmals aufsuchte und ihn ermahnte, vom Nationalsozialismus abzulassen, unterbrach der Hitlerjunge den Geistlichen unter Aufbietung aller Kraft mit dem leidenschaftlichen Ausruf:

„Ich bleibe meinem Führer treu bis zum letzten Atemzuge.“

Der „Westdeutsche Beobachter“ schrieb dazu unter anderem:

„Am 23. Januar 1931 starb der Hitler-Junge Paul Thewellis aus Düren für seinen Führer und das neue Deutschland. Er war einer der jungen Kämpfer, die nichts wußten von blutleeren Doktrinen und kunstvollen politischen Gedankensystemen. Er folgte, wie so viele tausende deutscher Jungen dem unverfälschten Schlage ihres deutschen Herzens. Sie kämpften für ihr deutsches Ideal, weil ihr Blut es so forderte.“

Nachwirken

Nach dem Mord traten die Eltern und vier Brüder von Paul Thewellis der NSDAP bei. Die Hitler-Jugend des Gaues Köln-Aachen setzte ihm ein würdiges Denkmal. „Paul Thewellis“ hieß die Gebietsführerschule, die in der Burg Mödrath eingerichtet wurde. Sein Name wurde in die Liste der Unsterblichen Gefolgschaft der Hitlerjugend aufgenommen.

Literatur

Verweise