Timur-Bewegung

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Abzeichen Timur-Trupp der Jungen Pioniere.jpg

Die Timur-Bewegung war eine Initiative der Jungen Pioniere in der DDR, bei der bedürftigen Menschen selbstlos geholfen wurde.

Der Name bezieht sich auf Arkadi Gaidars Jugendroman „Timur und sein Trupp“, bei dem Kinder den Familien helfen, deren männliche Angehörige an der Front gegen die faschistischen Eindringlinge kämpften. Allerdings erschien das Buch im Jahre 1940, als es noch gar keine faschistischen Eindringlinge gab. Der Anführer der Kinder, Timur, trägt einen roten Stern auf der Brust und organisiert die Kinder nach dem Vorbild von Partisanen. Die Häuser der Familien, um die sie sich heimlich kümmern, werden mit einem roten Stern an der Mauer gekennzeichnet. Auch hier interessant, daß zum Zeitpunkt des Erscheinens des Buches nur der polnische Überfall auf die Sowjetunion oder der sowjetische Überfall auf Finnland als Vorlage gedient haben können. Das Buch erschien sofort nach der Zerstörung Deutschlands 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone mit dem entsprechend zurechtgefälschten antideutschen Inhalt.

Verweise