Tod der Nichte

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Tod der Nichte von Herbert Smagon.png

Tod der Nichte ist ein Gemälde Herbert Smagons über die Massaker an den Deutschen 1945 in der einstigen deutschen Reichsstadt Prag im Rahmen der „Befreiung vom Nationalsozialismus“.

Text

Quelle
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460.000 Deutsche kamen 1945/46 in der Tschechei zu Tode. Das ist die neueste Zahl der verschollenen vertriebenen Deutschen aus Böhmen und Mähren, dokumentiert nach neuen Forschungsergebnissen von Experten im Jahre 2000.

Über 3 Millionen Sudetendeutsche wurden ausgeraubt und aus ihrer Heimat, in der sie über 1.000 Jahre gelebt haben, verjagt. Eines von mehreren zehntausend eidesstattlichen Protokollen aus dem „Sudetendeutschen Weißbuch“ im Bundesarchiv der BRD:

Frau Hildegard Hurtinger gibt zu Protokoll:

„... Am 15. Mai wurde ich in meiner Prager Wohnung vom tschechischen Pöbel abgeführt und unter Prügel und Kolbenschlägen an den Haaren ungefähr 500 Meter weit in die Scharnhorstschule geschleppt. [...] Dort wurde ich vollkommen ausgeraubt, so daß mir nur Strümpfe und das Kleid, das ich am Leib hatte, blieben. [...] Dann wurde ich in die sogenannte Reparation gebracht, wo ich und meine Mithäftlinge, Män­ner und Frauen, aufs Grausamste mißhandelt wurden. In der Nacht wurden wiederholt alle Häftlinge auf den Hof geholt, dort zu je 10 Männer, Frauen und Kinder, darunter auch meine zwei Brüder mit Familie, abgezählt und vor den Augen der übrigen Häftlinge erschos­sen. Das jüngste Kind meines Bruders war 5 Monate alt. Dann mußten wir Gräber schaufeln, die Leichen aus­ziehen und vergraben ...“
Quelle: unbekannt


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