Tokioter Prozesse

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Die Tokioter Prozesse waren ein Siegertribunal der Alliierten gegenüber dem unterlegenen Japanischen Kaiserreich. Sie dauerten vom 3. Mai 1946 bis zur „Urteils“verkündung am 12. November 1948. Nach der durch Atombomben erfolgten alliierten Vernichtung der japanischen Städte Hiroschima und Nagasaki und der Kapitulation Japans am 15. August 1945 wurden die vom US-Regime als „Hauptkriegsverbrecher“ bezeichneten japanischen Politiker und Militärs verhaftet.

Dies geschah auf Veranlassung des US-amerikanischen Oberbefehlshabers und Statthalters in Japan, General Douglas A. MacArthur. Vom Dezember 1945 an wurden über 100 hochgestellte Persönlichkeiten, jedoch nicht der Kaiser festgenommen.

Es wurde ein Sieger-Prozeß veranstaltet, der oft mit dem Nürnberger Prozeß verglichen wird. Dem in Tokio von den Alliierten angewandten Recht wird dadurch, daß es keine Aufnahme in das nationale Recht findet, bis heute die Anerkennung verweigert.