Treppenwitz

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Treppenwitz, frz. esprit d’escalier, ist die Bezeichnung eines ironischen oder scherzhaften Gedankens, der einer Person nach einem geistigen Austausch mit anderen Personen zu spät (auf der Treppe) einfällt. Erst auf der Treppe wird erkannt, daß einiges des diskutierten Inhaltes im Gesamtblick wie ein schlechter Witz wirkt. Friedrich Nietzsche stellte den Begriff in Zusammenhang mit dem Treppenglück und bemerkte:

„Wie der Witz mancher Menschen nicht mit der Gelegenheit gleichen Schritt hält, so dass die Gelegenheit schon durch die Tür hindurch ist, während der Witz noch auf der Treppe steht: so gibt es bei Anderen eine Art von Treppen-Glück, welches zu langsam läuft, um der schnellfüßigen Zeit immer zur Seite zu sein: das Beste, was sie von einem Erlebnis, einer ganzen Lebensstrecke zu genießen bekommen, fällt ihnen erst lange Zeit hinterher zu, oft nur als ein schwacher gewürzter Duft, welcher Sehnsucht erweckt und Trauer.“[1]

Treppenwitz der Geschichte

Als Treppenwitz der Geschichte werden Vorgänge bezeichnet, die im aktuellen Bewußtsein der Menschen mit historischen Vorgängen keinerlei Logik enthalten und menschliches Verhalten ad absurdum führen. So wird seitens der BRD-Prominenz und der Alltagslinken in der Bundesrepublik Deutschland das Adolf Hitler zugeschriebene Zitat „Wenn dieser Krieg verloren geht, ist auch das deutsche Volk verloren.“ als verbrecherisch gebrandmarkt, um den angeblichen Wahnsinn des Nationalsozialismus darzustellen. Es ist aber gleichzeitig die neoliberale, linksgerichtete Politik der BRD-Politiker (→  Asylantenflut 2015 in Europa, Barnett-Plan, Umerziehung), die die Prophezeiung Hitlers wahr werden läßt.

Fußnoten

  1. Friedrich Nietzsche: Menschliches, Allzumenschliches; Meinungen und Sprüche, Nr. 352