Two and a Half Men

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Two and a Half Men war eine von 2003 bis 2015 ausgestrahlte VS-amerikanische Fernsehserie, welche Promiskuität und Alkoholismus propagierte.

Die männlichen Figuren der Sendung sind stets damit beschäftigt oberflächliche Sexbeziehungen zu fremden Frauen zu erlangen. Die Komik dreht sich dann üblicherweise um Geschick und Mißgeschick dieses Unferfangens. Auch Rassenmischung wird als normal propagiert. In einer Folge geht der weiße Charakter „Jake“ eine Beziehung mit einer Negerin ein. Für alle Beteiligten, auch die Eltern, ist das ganz normal.

Der Hauptdarsteller Charlie Sheen, Sohn des berühmten Hollywood-Darstellers Martin Sheen, galt zu der Zeit, als er in „Two and a Half Men“ auftrat, als der bestbezahlte TV-Darsteller der Welt mit zuletzt über einer Million Dollar pro Einzelsendung (eine Ziffer, die sich allerdings auch ergab wegen seiner Beteiligung an den Rechten).

Zunächst nimmt es wunder, was ein Millionenpublikum daran finden kann, Serienfiguren, die mühelos in der Medienindustrie Erfolg haben, bei unrealistischen, dekadenten und vulgären Betätigungen zuzuschauen. Es ist jedoch ein klassisches Prinzip des Kitsches, so zu verfahren. Schon die allererste Welle von Kitschromanen, hat im 18. Jahrhundert mittellosen Waschfrauen, Wasserträgern, Serviermädeln und Erntehelfern realitätsfremd vor allem vom Leben reicher Leute erzählt.

Charlie Sheen steigerte das Kitschprinzip noch mutwillig, weil er sich privat mit Eskapaden aller Art hervortat (und beispielsweise eine Intimbindung mit der unter dem Namen „Capri Anderson“ berüchtigten Pornodarstellerin einging und mit einer anderen Pornodarstellerin namens „Brett Rossi“ eine Verlobung einging). Sheen erzeugt damit die Illusion, der in der Serie vorgeführte Tumult von Dauerparty und ständigen Polizei-, Gerichts- und Geldverwicklungen sei „normal“ für „gehobene Stände“. Das Kitschpublikum der arbeitslosen (oder mehrere Geringverdienertätigkeiten gleichzeitig ausübenden) typischen VS-Amerikaner weiß nicht, daß gehobene Stände alles tun, um die Polizei von der eigenen Haustür fernzuhalten, und daß selbst im vulgären Amerika gehobener Stil sich zuallererst in Diskretion zeigt und nicht als Krawall.

Der Nachfolger in der neuen Hauptrolle, der Schauspieler Ashton Kutcher, begleitete die Fernsehserie bis zu ihrem dann rasch erfolgten Ende.