Umsiedlung

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Im Rahmen einer Umsiedlung werden große Teile einer rassischen, religiösen, sozialen oder politischen Gruppe in der Regel durch staatlich organisierte Maßnahmen vorübergehend oder dauerhaft aus ihrem bisherigen Lebensraum beziehungsweise ihrer Heimat in einen sonstigen Lebensraum umgesiedelt. Zusätzlich zu einer derartigen Auswanderung kann eine Einwanderung ortsfremder Menschen durchgeführt oder begünstigt werden.

Ursachen und Beispiele

Typische Ursachen für Umsiedlungen sind bevölkerungspolitische oder religiöse Absichten, aber auch Kriege oder Naturkatastrophen.

Umsiedlung von Juden

In Europa gab es im 20. Jahrhundert Pläne zur Umsiedlung von Juden. So hatte das Deutschen Reich den nicht verwirklichten Madagaska-Plan und das teilweise umgesetzte Ha’avara-Abkommen ausgearbeitet. Mit den staatlichen Programmen war keinesfalls die Ausrottung der Juden in Europa beabsichtigt, wie es politisch-korrekt vielfach aus den umstrittenen Absichten der Wannsee-Konferenz gefolgert wird. Beispielsweise erfolgte die Umsiedlung der Juden nach Palästina auf freiwilliger Basis und nicht durch Zwang oder Gewaltanwendung. Eine bedeutende jüdische Population ist in Europa nach wie vor vorhanden.

Siehe auch