Unser Star für Oslo

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Die fünf verbliebenen Kanidaten der ersten Auswahl: Kerstin Freking, Katrin Walter, Meri Voskanian, Lena Meyer-Landrut und Cyril Krueger zusammen mit Stefan Raab.
Die fünf verbliebenen Kanidaten der zweiten Auswahl: Leon Taylor, Jennifer Braun, Maria-Lisa Straßburg, Sharyhan Osman, Christian Durstewitz

Unser Star für Oslo ist eine mehrteilige Sendung, eine Zusammenarbeit von der ARD mit Pro Sieben, wo für den Grand Prix 2010 in der norwegischen Stadt Oslo der bundesdeutsche Kandidat ausgesucht werden soll. Die Sendung wurde geschaffen, da man der Meinung war, die Mißerfolge in den davorigen Jahren seien das Resultat eines fragwürdigen Auswahlverfahrens gewesen. Initiator der neuen Ausrichtung ist Stefan Raab, der selbst auch bereits Grand-Prix-Kandidat für die Bundesrepublik Deutschland war.

Statt bekannten Interpreten werden nun unbekannte Solo-Künstler gesucht, zehn davon kamen in die neuere Auswahl. Dabei wird der Wert auf die musikalischen Talente der Interpreten gelegt und nicht wie bei anderen sogenannten Casting-Shows auf die Selbstdarstellung. Positiv festzustellen ist dabei, daß im Gegensatz zum Format Deutschland sucht den Superstar von RTL der Großteil der zur Wahl stehenden Künstler aus ethnischen Deutschen besteht und die Zahl der Quotenpersonen relativ niedrig ist, so findet sich unter den nach zwei Auswahlrunden noch vorhandenen zehn Personen lediglich ein Schwarzer.

Nachdem im Halbfinale Jennifer Braun und Lena Meyer-Landrut als mögliche Gewinner übrig geblieben waren, setzte sich am 12. März 2010 die damals 18jährige Lena durch, die mit dem englischsprachigen Lied „Satellite“ (dt. Satellit) für die Bundesrepublik Deutschland nach Oslo fuhr und dort Ende Mai 2010 schließlich auch den ersten Platz belegte.

Die Nachfolgesendung im Jahre 2011 war Unser Song für Deutschland, bei der jedoch nicht wieder verschiedene Künstler zur Auswahl standen, sondern lediglich das Lied für die Gewinnerin des Vorjahres, Lena Meyer-Landrut, ermittelt wurde.

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