Venetien

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Venetien ist das von Venedig verwaltete Gebiet, das an Süddeutschland grenzt und größtenteils aus der vormaligen Republik Venedig besteht.

Geschichte

Ab 1797 kam der größte Teil des Gebietes nach dem Frieden von Campo Formio unter deutsche Verwaltung durch Österreich. Nach der Niederlage Österreichs gegen Napoleon bei der Schlacht von Austerlitz und dem Pressburger Frieden wurde Venetien 1805 Deutschland entrissen und dem von Frankreich gegründeten Vasallenstaat „Königreich Italien“ zugeschlagen. 1815 kam das Gebiet durch den Wiener Kongress wieder unter deutsche Verwaltung durch Österreich. Nach der Schlacht von Königgrätz drang nun jedoch Preußen darauf, daß das Gebiet von Italien annektiert werden konnte, um Österreich zu schwächen und ihm den Zugang zum Meer zu erschweren. Venetien sieht sich nicht als Teil Italiens, wird aber von diesem ebenso wie Süd-Tirol derzeit (2013) völkerrechtswidrig verwaltet.

Zitate

  • „Die Grundlagen der heutigen Macht- und Einflußstrukturen wurden bereits vor über tausend Jahren gelegt. Die wichtigsten Weichenstellungen danach erfolgten durch (erstens) die venezianische See- und Wirtschaftsmacht (vom 7./8. Jahrhundert bis 1797) …“ – Wolfgang Effenberger[1]

Fußnoten

  1. Wolfgang Effenberger, Schwarzbuch EU und NATO, Warum die Welt keinen Frieden findet, Verlag Zeitgeist, Höhr-Grenzhausen 2020, Seite 515