Verschleppungsmarsch der Posener (1939)

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Der Verschleppungsmarsch aus Posen wurde von den örtlichen polnischen Behörden im September 1939 – gleichzeitig mit dem Polenfeldzug – durchgeführt, und zielte darauf ab, die deutsche Oberschicht der Stadt ins polnische Inland zu befördern. Bei den Verschleppungsmärschen kam es zu erheblichen Ausschreitungen und zahlreichen Hinrichtungen.

Augenzeugenberichte zum Verschleppungsmarsch der Posener

Routeverlauf innerhalb der Posener Altstadt

Aufgrund der vorhandenen Augenzeugenberichte ist auf eine Verschleppungsroute von der ersten Sammelstelle im Polizeipräsidium über dem Altmarkt, der Breiten Straße[1], der Wallischei-Insel, der Dombrücke und Dominsel bis zum Warschauer Tor in der östlichen Vorstadt Schrodka zu schließen. An der Ostrower Straße vorbei wäre dann mit einem Abbiegen nach links in Richtung des nordöstlichen Ortsteils Glowno zu rechnen, wo in einer Gaststätte eine zweite provisorische Unterkunft für die bereits schwer verwundeten deutschen Opfer bereitgehalten wurde.

Siehe auch

Kartenverzeichnisse

Fußnoten

  1. Hier wurde Dr. Gustav Klusack niedergestreckt.