Volkskonservativ

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Der Begriff volkskonservativ geht auf Hermann Ullmann zurück, der ihn 1926 als Erster verwendete, um eine politische Position zu bestimmen, die sich nicht nur vom traditionalistischen Altkonservatismus, sondern auch von einem überzogen elitären »Jungkonservatismus« absetzen sollte. Die entsprechende Parteibezeichnung – »Volkskonservative Reichsvereinigung«, dann »Konservative Volkspartei« – wurde von einer Gruppierung verwendet, die vor allem aus DNVP-Dissidenten bestand, die den scharf republikfeindlichen Kurs Alfred Hugenbergs nicht mittragen wollten und eine Unterstützung Brünings anstrebten.

Literatur

  • Erasmus Jonas: Die Volkskonservativen 1928–1933. Entwicklung, Struktur, Standort und staatspolitische Zielsetzung, Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Bd 30, Düsseldorf 1965, S. 20–22