Vollmer, Günter

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Günter Vollmer von Tita Binz

Günter Vollmer (Lebensrune.png 15. Mai 1917 in Berlin; Todesrune.png 10. Dezember 2004 in Münster) war ein deutscher Reserveoffizier der Wehrmacht und RAD-Führer, zuletzt RAD-Oberstfeldmeister, Hauptmann der Reserve des Heeres und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges sowie zuletzt Generalmajor der neu gegründeten Bundeswehr.

Werdegang

Ritterkreuzträger des RAD; von links: Heinz Pfitzner, Günter Vollmer, Rudolf Kreitmair und Rudolf Bittner

Lexikon der Wehrmacht

„Günter Vollmer war aktiver Feldmeister des Reichsarbeitsdienstes. Bei Kriegsbeginn wurde er als Reserveoffizier zum Heer eingezogen und kam als Zugführer in den Einsatz. Im Januar 1942 wurde er Adjutant des ersten Bataillons / Infanterie-Regiment 411, das ab April 1942 an den Kämpfen um Cholm und Demjansk im Nordabschnitt der Ostfront teilgenommen hatte. Als Oberleutnant der Reserve führte Vollmer ab Oktober 1942 die 3. Kompanie seines Regiments, die sich in der Schlacht im Raum Demjansk besonders bewährte. Für die Führung der Nachhutkompanie seiner 122. Infanterie-Division während der Räumung des Kessels, wobei Vollmer überragende Leistungen vollbrachte, wurde er mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet.“[1]

Vollmer trat nach der Kriegsgefangenschaft der Bundeswehr am 1. Juli 1956 bei. Er war zuletzt Generalmajor und Befehlshaber im Wehrbereichskommando II (WBK II) in Hannover bis zu seiner Pensionierung am 30. September 1977.

Auszeichnungen (Auszug)

Bildergalerie

Verweise

Fußnoten