Vom Schem Hamphoras und vom Geschlecht Christi

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Vom Schem Hamphoras und vom Geschlecht Christi ist ein Buch des Wittenberger Professors und Reformators Martin Luther von März 1543.

Zitate

  • Wohlan, ich weiß nicht sonderlich, woher sie es haben, aber nahe hinzu will ich wohl raten. Es ist hier zu Wittenberg an unserer Pfarrkirche eine Sau in Stein gehauen, darunter liegen junge Ferkel und Juden, die saugen, hinter der Sau stehet ein Rabbiner, der hebt der Sau das rechte Bein empor, und mit seiner linken Hand zeucht er den Pirtzel über sich, bückt und kuckt mit großem Fleiß der Sau unter dem Pirtzel in den Talmud hinein, als wollt' er etwas Scharfes und Sonderliches lesen und ersehen. Daher haben sie gewißlich ihr Schem Hamphoras. Denn es sind vorzeiten sehr viel Juden in diesen Landen gewesen, das beweisen die Namen der Flecken, Dorfer, auch Bürger und Bauern, die hebräisch sind noch heutiges Tages, daß etwa ein gelehrter ehrlicher Mann solch Bild hat angeben und abreißen lassen, der den unflätigen Lügen der Juden feind gewesen ist.
  • Ach, mein Gott, mein lieber Schöpfer und Vater, du wirst mir gnädiglich zu gut halten, daß ich (gar ungern) von deiner göttlichen Majestät so schändlich muß reden wider deine verfluchten Feinde, Teufel und Juden. Du weißt, dass ich 's tue aus Brunst meines Glaubens und zu Ehren deiner göttlichen Majestät, denn es geht mir durch Leib und Leben.
  • Denn das ist auch ihre Sünde, die nicht ärger geschehen kann, da sie dich, den rechten ewigen Gott, nicht allein verachten mit Ungehorsam und Lästerung deines Worts, sondern dich selbst zum Teufel und Knecht unter alle Teufel machen wollen, daß du mit deiner herrlichen göttlichen Kraft sollst Zeuge sein und dienen dem Teufel in seinen Lügen, Lästerungen, Mord und was mehr Teufelswerke sind."

Verweis