Wallis, Barnes Neville

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Barnes Neville Wallis (geb. 26. September 1887 in Ripley (Derbyshire); gest. 30. Oktober 1979 in Leatherhead, Surrey) war ein englischer Ingenieur und beteiligt an der Ermordung tausender deutscher Zivilisten. Hierfür bekam er später den britischen Adelstitel Sir — als Namensvorsatz von männlichen „Knights“ (dt. „Ritter“) — verliehen.

Wirken

Wallis war der Sohn eines verarmten Mediziners. Er beteiligte sich daran, den 1939 von England erklärten Krieg nicht allein gegen die deutsche Armee zu führen, sondern generell auch die deutsche Zivilbevölkerung zu bekämpfen bzw. zu töten.

Als Techniker ersann er spezielle hüpfende Großbomben, welche besonders für die Zerstörung von Wasserstaudämmen ausgelegt waren. Damit konnte sowohl eine verheerende und tödliche Wasserflut gegen die Zivilbevölkerung erzeugt werden als auch die Stromerzeugung des Wasserkraftwerks ausgeschaltet werden.

Die üblichen englischen Flugzeuge konnten die Gewichte dieser enormen Bomben nicht transportieren. Erst als mit der viermotorigen Avro Lancaster eine Maschine zur Verfügung stand, die solche Lasten tragen konnte, bekam Barnes Wallis, der sich gerne „Chef der Bomben“ titulieren ließ, die Chance, seine perfide Idee wahrzumachen.

Am 17. Mai 1943 zerstörten dann Lancasters die Edertalsperre sowie die Möhnetalsperre. Ungezählte starben, viele ertranken in Luftschutzkellern.

Offiziell bedauerte der Ingenieur jedoch, selbst Vater von vier Kindern, daß beim Einsatz seiner Rollbomben gegen die Talsperren auch viele Zivilisten ums Leben kamen.