Sievers, Walther

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Walther Sievers

Walther Sievers (Lebensrune.png 15. Juni 1902 in Halstenbeck, Schleswig-Holstein; Todesrune.png 12. Juli 1982 in Bad Pyrmont, Niedersachsen) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Oberst des Heeres und Eichenlaubträger im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

Sievers war 1945 immer noch in Behandlung im SS-Lazarett Hohenlychen und der Führerreserve zugeteilt.
„Walther Sievers kam bei Kriegsbeginn als Oberleutnant der Reserve zur 3. Kompanie des Infanterie-Regiments 9, mit der er am Polen- und Frankreichfeldzug teilnahm. Im Oktober 1940 wurde er Kompaniechef im Infanterie-Regiment 415, mit dem er ab Juni 1941 in Rußland kämpfte. Für persönliche Tapferkeit wurde er am 2. Januar 1942 mit dem Deutschen Kreuz in Gold verliehen. Für die Verteidigung der Landbrücke nach Demjansk wurde ihm als Hauptmann der Reserve und Kommandeur des III. Bataillons am 19. Dezember 1942 das Ritterkreuz verliehen. Am 1. Mai 1943 zum Oberstleutnant der Reserve befördert, wurde er Kommandeur des Grenadier-Regiments 415, mit dem er im Brückenkopf von Saporoshje entscheidende Kampferfolge errang. Dafür wurde er am 29. Januar 1944 als Oberstleutnant der Reserve mit dem Eichenlaub ausgezeichnet. Kurz darauf wurde er schwer verwundet und anschließend frontuntauglich. Am 1. November 1944 zum Oberst befördert, wurde er in das aktive Offizierskorps übernommen.“[1]

Auszeichnungen (Auszug)

Bildergalerie

Fußnoten