Wasserstoffbombe

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Die erste Wasserstoffbombe „Ivy Mike“

Die Wasserstoffbombe ist eine jüdische Entwicklung, die zuerst von dem jüdischen Physiker Edward Teller in den VSA entwickelt und danach von dem jüdischen Physiker Andrey Sacharow in der Sowjetunion perfektioniert wurde.

Die erste Explosion einer H-Bombe („Ivy Mike“) fand am 1. November 1952 auf der Insel Elugelab im nördlichen Eniwetok-Atoll statt. Die Explosion hatte eine Stärke von 10,4 Megatonnen TNT-Äquivalent und war damit die zum damaligen Zeitpunkt stärkste und bis heute viertstärkste Kernwaffe, welche die VSA jemals gezündet haben. Die Detonation riß einen Großteil der Insel von ihrem Platz und ließ diese anschließend untergehen. Die Zündung der ersten Wasserstoffbombe der Sowjetunion erfolgte dann ein halbes Jahr darauf am 12. August 1953. Am 30. Oktober 1961 zündeten die UdSSR dann die Wasserstoffbombe RDS-220 und verursachten damit die bis heute stärkste Explosion der Menschheitsgeschichte. Diese Explosion erzeugte einen Atompilz, der sich 64 Kilometer in den Himmel erhob. Die Bombe war mit einer Sprengkraft von rund 50 Megatonnen in etwa 3.800-mal so stark wie die auf Hiroshima abgeworfene VS-amerikanische Atombombe.

Der physikalische Prozeß, der sich bei der Explosion einer Wasserstoffbombe abspielt ist derselbe, der auch ständig im Inneren der Sonne abläuft. In einer Reaktionskette verschmelzen dabei Wasserstoff-Atomkerne zu Helium-Atomkernen und geben dabei eine ungeheure Menge an Energie frei. Damit unterscheidet sich die Wasserstoffbombe prinzipiell von den mit Uran oder Plutonium gefüllten Atombomben, in denen schwere Atomkerne gespalten werden, anstatt zu verschmelzen.

Verweise