Weiße Elster

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Die Weiße Elster (auch Saalelster) ist ein, Sachsen durchfließender, rechter Nebenfluß der Saale und liegt somit im Abflußgebiet der Elbe. Der Fluß entspringt im böhmischen Teil des Elstergebirges in der Nähe von Asch am Kapellenberg, durchfließt in nördlicher Richtung das sächsische Vogtland, dann die Schlachtenebene zwischen Lützen und Leipzig, wendet sich hier, in zwei Arme geteilt (Luppe und Elster), nach Westnordwest durch die sog. Aue, einem Gemisch von Wald und Wiesengrund und mündet schließlich bei Halle in die Saale.

Sie empfängt am Ende ihres Oberlaufs rechts die Göltzsch, weiter unten (bei Leipzig) die Pleiße, links die Weida. Sie hat eine Länge von 195 km, ein Gefälle von 392 m und wird 30 m breit. Aus der Elster geht auf der westlichen Seite bei Krossen der 92 km lange Floßgraben ab, der über Lützen zur Luppe geleitet ist und einen Zweig unweit Pegau nach Leipzig entsendet.

Geschichte

In der Elster fand der Fürst Poniatowski bei dem Rückzug der Franzosen am 19. Oktober 1813 bei Leipzig seinen Tod.

Siehe auch