Lüftl, Walter

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Walter Lueftl.jpg

Baurat h.c. Dipl.-Ing. Walter Lüftl (Lebensrune.png 6. November 1933 in Wien) ist ein deutscher Zivilingenieur für Bauwesen, Schriftsteller, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger und Revisionist aus Wien. Er veröffentlichte auch unter den Pseudonymen Werner Rademacher und Alfons Bauer.

Wirken

Lüftl war 35 Jahre lang Gerichtsgutachter und bis 1992 Präsident der österreichischen Bundesingenieurskammer. Er verfaßte 1991 unter dem Titel „Holocaust. Glaube und Fakten“ einen Bericht, in dem er sowohl die von der offiziellen Geschichtsschreibung als „offenkundig“ bezeichneten nationalsozialistischen Massentötungen in den Gaskammern mittels Zyklon B allgemein als auch die Giftgastötungen im Konzentrationslager Mauthausen speziell als technisch unmöglich bezeichnete. Auszüge seines Gutachtens (Lüftl-Report) wurden veröffentlicht. Daraufhin erfolgte aufgrund in der BRÖ vorhandener Gesinnungsgesetze eine Strafanzeige nach § 3g Verbotsgesetz durch den „Verband Sozialdemokratischer Ingenieure Österreichs“ im „Bund Sozialdemokratischer Akademikerinnen und Akademiker, Intellektueller, Künstlerinnen und Künstler“ (BSA). Die Voruntersuchung wegen des Verdachtes der NS-„Wiederbetätigung“ wurde durch die österreichischen staatsanwaltschaftlichen Behörden und das Bundesministerium für Justiz eingestellt. 1992 trat Lüftl aufgrund ständiger Medienhetze gegen seine Person als Präsident der österreichischen Bundesingenieurskammer zurück.

Werke

  • Frag mich über Physik, Pechan, Wien 1960
  • Frag mich über Chemie, Pechan, Wien, o. J. [um 1960]
  • Die Formeln für den Staatsbankrott, Wirtschaftsverlag Langen-Müller/Herbig, München 1984
  • Holocaust: Glaube und Fakten („Lüftl-Report“), 1991
  • Paul C. Martin, unter Mitarbeit von Walter Lüftl:
    • Die Pleite – Staatsschulden, Währungskrise und Betrug am Sparer, Wirtschaftsverlag Langen-Müller/Herbig, München 1984, 2. Aufl.
    • Der Kapitalismus – Ein System, das funktioniert, Wirtschaftsverlag Langen-Müller/Herbig, München 1986

Siehe auch

Literatur