Weyel, Harald

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Harald Weyel (Lebensrune.png 30. August 1959 in Herborn) ist ein Hochschullehrer und halbdeutscher Politiker der Alternative für Deutschland. Seit 2017 gehört er dem BRD-Bundestag an.

Familie

Weyel ist der Sohn eines US-amerikanischen Negersoldaten und einer deutschen Krankenschwester. Sein Vater kam als Besatzer nach dem Zweiten Weltkrieg in das Deutsche Reich und lernte seine Mutter auf einem Dorffest kennen. Weyel war verheiratet und hat eine Tochter, die im Frühjahr 2001 geboren wurde. Seine Ehe wurde nach eigenen Aussagen aus „politischen Gründen“ geschieden. Sein Vater verließ die Familie im Jahr 1960 und ging nach Nord-Karolinien. Er verstarb 2006.

Sein Großvater mütterlicherseits, der deutsche Schreiner Karl Weyel, meldete sich freiwillig zur Luftwaffe der Wehrmacht und diente im Zweiten Weltkrieg an verschiedenen Kampfplätzen. Weyel spricht von seinen deutschen Großeltern mit Hochachtung:

„Meine Großeltern waren ein Fels in der Brandung – von großer Stetigkeit und Anstand.“

Er berichtet darüber, daß nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht Franzosen seine Großeltern besucht hätten, um sich für das anständige Benehmen nach dem Westfeldzug 1940 zu bedanken.

Ausbildung

Weyel absolvierte eine Mechanikerlehre und studierte nach dem Abitur Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Romanistik und Geographie. Seit 2009 hält er nach verschiedenen Tätigkeiten eine Professur an der Fachhochschule Köln.[1]

Politik

Weyel sieht sich selbst als „preußisch-hessischer Nationalkosmopolit“. Er befürwortet die Rückkehr Deutschlands zum Kaiserreich und bezeichnet das Besatzerkonstrukt Bundesrepublik Deutschland als „Wirtschaftsform ohne Daseinszweck“. Seine Zuneigung zu Deutschland erklärt Weyel neben seiner erfahrenen Zuneigung durch die deutschen Großeltern damit, daß das Kaiserreich seine Kolonien in Afrika mit Respekt und Zuneigung behandelt habe. Er plädiert für eine restriktive Migrationspolitik und bescheinigt den Deutschen ein Stockholm-Syndrom, da die Deutschen eine Normalität lebten, die keine ist.[2] Als einen seiner Büromitarbeiter im Bundestag wählte Weyel Erik Lehnert.[3]

Zionist und Propagandist gegen „Antisemitismus“

Weyel gehört zu den AfD-Bundestagsabgeordneten, die das ihnen anvertraute Parlamentsmandat benutzen, um notorisch ihre Landsleute des „Antisemitismus“ zu verdächtigen und um offensiv zionistische Interessen zu vertreten. In diesem Sinn profilierte er sich u. a. dadurch, daß er federführend bei einem entsprechenden Antrag der AfD-Bundestagsfraktion vom 29. April 2019 mitwirkte. Mit dem Antrag forderte er einen verstärkten Kampf gegen „Antisemitismus“, hierbei könne die Regierung kompetente Unterstützung gebrauchen und solle sie in Israel anfordern. Der Antrag beabsichtigte, die Bundesregierung aufzufordern,

„mit der israelischen Regierung Konsultationen zur gemeinsamen Bekämpfung des Antisemitismus jedweder Ausprägung zu initiieren“.[4]

(Siehe näher → AfD – Parlamentseifer gegen „Antisemitismus“)

Verweise

Fußnoten

  1. Harald Weyel - beruflicher Werdegang
  2. Zurück ins Kaiserreich, Die Zeit, 15. November 2017 Vorsicht! Enthält politisch korrekte Verengungen und Versimpelungen im Sinne der Umerziehung!
  3. Keine Bedenken bei rechten Gedanken, taz, 11. Januar 2018 Vorsicht! linksextreme, haßverbreitende, antideutsche und jugendgefährdende Netzpräsenz!
  4. Zionisten ist die BDS-Bewegung nicht genehm, das mündete in den Antrag der AfD-Bundestagsfraktion „BDS-Bewegung verurteilen – Existenz des Staates Israel schützen“ vom 29. April 2019, Bundestags-Drucksache 19/9757, siehe zur hier zitierten Forderung Punkt II. 4. (S. 2)