Wimmer, Willy

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Willy Wimmer (Lebensrune.png 18. Mai 1943 in Mönchengladbach) ist ein ehemaliger deutscher Politiker der BRD-Blockpartei CDU.

Werdegang

Willy Wimmer trat 1958 in die CDU ein und war von 1976 bis 2009 Abgeordneter des Bundestages. Von 1988 bis 1992 war er parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung und unter anderem für das politische Konzept der Integration der Streitkräfte von Bundeswehr und NVA im Rahmen der Teilvereinigung verantwortlich.

Als Ruheständler hält Wimmer an seiner Vortragstätigkeit fest, er tritt auch in alternativen Medien auf als Kritiker der Politik der Großen Koalition unter Führung von Angela Merkel und Sigmar Gabriel, der er Lüge, Völkerrechtsbruch, grundgesetzwidriges Handeln sowie geistigen und moralischen Bankrott vorwirft. Der CDU, der Partei Merkels, blieb Wimmer stets treu. Wimmer bedient sich in allen möglichen Zusammenhängen exzessiv des in der Wirkung antideutschen Nazi-Vergleichs.

Zitate

  • „Es hat noch keine Bundesregierung gegeben, die sich das getraut hat, so gegen das politische und juristische Koordinatensystem dieses Landes vorzugehen, wie das die Bundesregierung und der Bundestag und Angela Merkel gemacht hat. [...] Wir sind in einer Falle von politischem Schwachsinn gelandet, daß man es eigentlich gar nicht mehr mit Worten audrücken kann.“[1]
  • „Mit dem Umzug 1999 von Bonn nach Berlin und dem so genannten ›schlanken Staat‹ sind Parlament und Ministerien geradezu degeneriert. Ohne US-Anwaltskanzleien kommt fast kein bedeutender Gesetzentwurf zustande. Musterbeispiel sind die gigantischen Gesetzgebungsvorhaben nach Lehman Brothers und der Finanzkrise – und das auf Englisch, das niemand in Berlin versteht. Selbst im Indien der Kolonialzeit gab es so etwas nicht. Der Bürger wird nur noch als Steuerzahler und Konsument wahrgenommen. Staatsbürger und ›mehr Demokratie wagen‹ aus der Zeit von Willy Brandt sind vorbei. Es ist ein Abgesang der parlamentarischen Demokratie und der Parlamentspräsident schweigt dröhnend dazu.“[2]
  • „Frau Merkel begründet ihr Handeln gerne damit, dass man die Fluchtursachen bekämpfen müsse. Im Grunde ist das ein Aufruf an uns, sie selbst zu bekämpfen.“[3]

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • mit Wolfgang Effenberger: Wiederkehr der Hasardeure: Schattenstrategen, Kriegstreiber, stille Profiteure 1914/2014. zeitgeist Print & Online, Ingelheim am Rhein 2014, ISBN 978-3-943007-07-7
  • Die Akte Moskau. Verlag Zeitgeist, 2016, ISBN 978-3-943007-12-1

Verweise

Fußnoten

  1. Interviewäußerung in einem Gespräch Wimmers mit Ken Jebsen: KenFM am Telefon: Willy Wimmer zum JA für den Einsatz der Bundeswehr in Syrien, Terraherz.wordpress.com, 6. Dezember 2015
  2. (Interview): Willy Wimmer: »Das dürfte an die Existenz der CDU gehen«, Kopp Online, 8. Dezember 2015
  3. Willy Wimmer: Nürnberg lässt grüßen, Compact. Magazin für Souveränität, Januar 2016, S. 25