Windelband, Wolfgang

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Wolfgang Windelband (Lebensrune.png 31. August 1886 in Straßburg; Todesrune.png 3. Februar 1945 in Halle [Saale]) war ein deutscher Historiker.

Familie

Windelband war der Sohn Wilhelm Windelbands (1845–1915), eines Professors für Philosophie, und Martha Wichgraf.

Wirken

1903 legte Windelband in Straßburg das Abitur ab und studierte danach Geschichte und Philosophie in Heidelberg, Berlin, Straßburg und Freiburg im Breisgau. 1908 erfolgte die Promotion zum Dr. phil. Ab 1914 leistete Windelband Kriegsdienst im Landsturm, wurde zum Gefreiten befördert und mit dem Preußischen Verdienstkreuz für Kriegshilfe ausgezeichnet. 1925 wurde er ordentlicher Professor in Königsberg, 1926 Honorarprofessor und Minsterialrat sowie Personalreferent für die Universität im preußischen Unterrichtsministerium. Am 5. Mai 1933 wurde er ordentlicher Professor für Geschichte in Berlin, am 1. November 1935 Professor in Halle. Ab 1942 war er in der Archivkommission des Auswärtigen Amtes in Paris tätig.[1]

Werke

  • Die auswärtige Politik der Großmächte in der Neuzeit von 1494 bis Versaille (1936)
  • Gestalten und Probleme der Außenpolitik. Reden und Aufsätze zu vier Jahrhunderten (1937)
  • Berlin–Madrid–Rom. Bismarck und die Reise des Deutschen Kronprinzen 1883. Auf Grund unveröffentlichter Akten (1939)
  • Bismarck und die europäischen Großmächte 1879–1885 (1940)

Verweise

Fußnoten